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Ehrenberger670
Ehrenberger Ella; Malerin
Geb. Wien, 6. 4. 1874
Gest. 1945
Ausbildungen: Studierte bei Olga Wisinger-Florian und später bei Alex D. Goltz.
Laufbahn: Malte Stillleben und Blumenbildnisse, später vorwiegend Figurales und Land-
schaften.
L.: Kosel 1902, Ben-Eli, Birgit, Austria: Jewish Women Artists. In: Jewish Women Ency-
clopedia. http://wa.org/encyclopedia/article/austria-jewish-artists
Ehrenberger Hilde, Hilde Stöger, Ps. Franz-Rudolf Gaheis; Lehrerin und Lyrikerin
Geb. Wien, 13. 3. 1928 (14. 3. und 28. 3.)
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Journalisten Hermann Stöger († 1999),
fünf Kinder.
Ausbildungen: Matura, 1946 –1948 Studium der Germanistik, Geschichte und Psychologie
an der Universität Wien.
Laufbahn: 1948–1951 Lehrerin in Wien und Fürstenfeld, anschließend drei Jahre als
kaufmännische Angestellte in Graz tätig. Von 1972 bis zu ihrer Pensionierung 1980
Volksschullehrerin in Wien. Daneben Mitarbeiterin an Frauen-, Jugend- und Kinder-
zeitschriften. 1978 Ausbildung in Gesprächspsychotherapie, seit 1987 in der Erwachse-
nenbildung tätig.
Mitglsch.: Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Literatur im Niederösterreichischen Bildungs-
und Heimatwerk und des Podiums Literaturkreis Schloss Neulengbach.
W.: „Der verwirrte Christ. Glossen zur Situation in den Kirchen“ (1970), „Was man so erlebt
in der lieben Familie“ (1970), „Wenn die Kinder draußen sind. Das ‚Leere-Nest-Syndrom‘.
Kurzgeschichten“ (1990), „Die Prinzessin von Saba und 50 andere Mädchenspiele“ (1948),
„Kinder erwarten es kaum. Advent- und vorweihnachtliche Geschichten für Kinder“ (1965),
„Martins großes Erlebnis. Ein Firmungsbuch“ (1966), „Wo bist du, Herr ? Junge Männer
fragen nach Gott“ (1968)
L.: Binder 1968, Binder 1982, Hladej 1968, Mayröcker 1968, Ruiss 1997, Ruiss 2001
Ehrenfreund Elsa; Kunstmalerin
Geb. Königinhof, Böhmen (Dvůr Králové, Tschechien), 11. 2. 1878
Gest. Wien, 11. 5. 1901
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Sigmund Ehrenfreund, Kaufmann und Bankagent; Mut-
ter: Pauline, geb. Schorstein; Bruder: Ubald Edmund Otto Tartaruga Ps. (bis 1920 Edmund
Otto Ehrenfreund), Jurist, Schriftsteller und Parapsychologe (* 1875, Wien – 1941 ermordet,
KZ Dachau).
Laufbahn: Im selben Jahr in dem ihr Bruder sein Studium mit dem Absolutorium beendete,
beging E. E. Selbstmord. Aus unbekannten Gründen sprang sie aus dem dritten Stock ihres
Wohnhauses.
L.: Enne 2006, ÖBL, Wikipedia
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika