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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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E | Ekenberg690 L.: Genealogisches Taschenbuch, Jg. XI/1866, 1892, Mayer/Meissner/Siess 1952, ÖBL, Rechenschaftsbericht des Ausschusses des Wiener Frauenerwerbvereins 1869 ff., Rechen- schaftsbericht des Wiener Frauenerwerbvereins über das 50. Vereinsjahr. Geschichte des Vereins, 1916, NFP 20. 2. 1909, www.onb.ac.at/ariadne/ Ekenberg Madeleine; Psychologin Geb. Göteborg, Schweden, 1. 8. 1902 Gest. ? 1906 übersiedelt nach England, 1909 übersiedelt nach Australien. 1909–1915: Studium in Newcastel Girls’ Grammar School; 1916–1918: Springwood Ladies’ College, Blue MTS, NSW (Registered Secondary School); 1917: Intermediate State Exa- mination bestanden; 1920: Studium in Maitland High School, NSW; Leaving Certificate Examination bestanden; 1921: Matriculation Examination bestanden; 1921–1924: Univer- sity of Sydney; Faculty of Science; 1925: zurück nach Europa. 1925–1926: Sorbonne, Paris (Wintersemester); 1926–1927: Institute Rousseau, Genf (Wintersemester); Psychotechni- sches Institut Zürich; 1928–1929: Universität Wien 1928. Laut Nationale UA Wien: Staatsbürgerschaft: Großbritannien; Heimatzugehörigkeit: Syd- ney/Australien. Geburtsort: Göteborg/Schweden; Muttersprache: Englisch; Alter: 25 Jahre; Volkszugehörigkeit: Scandinave; Religion: Anglikanisch; Wohnort: Burggasse 21; 1070; Va- ter: Martin Ekenberg, Stockholm und London. 1930: Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades an der philosophischen Fakultät der Universität Wien zum Thema „Verfehlungen verwahrloster Jugendlicher“. Für diese Arbeit forschte sie u. a. an Wr. Fürsorgeanstalten, im Wiener Jugendheim in der Ungargasse und in der Beratungsstelle Czerninplatz. Zum Vater: Vermutlich Martin Birger Natanael Ekenberg, geboren am 12. März 1870, starb im Februar 1910 in London. Er war ein schwedischer Erfinder, der am besten bekannt ist für seine 1904 konzipierte und versendete Briefbombe, die weltweit als die erste dokumentierte Briefbombe bekannt ist. Er studierte Chemie und Technologie an der Universität Stock- holm. Im damals deutschen Königsberg promovierte Ekenberg in nur einem Jahr mit einer Arbeit über den „Fettgehalt der Kuhmilch“. 1900 wurden seine Studien und Experimente zur maschinellen Reinigung von Fischen mit einem Preis ausgezeichnet. Außerdem erfand er auch eine Maschine zum kondensieren von Milch und Kaffee, ein Verfahren zum Verfei- nern von Fischöl sowie Methoden zur besseren und effizienteren Fischwirtschaft. W.: Madeleine Ekenberg half bei der Auswahl von: „Modern Swedish short stories“. Dan Andersson Anglo-Swedish Literary Foundation. Veröffentlicht von Cape, 1934. Erwähnt wird M. E. auch im Vorwort des Buches: „Child art and Franz Čižek“ von Wil- helm Viola, Franz Čižek. Veröffentlicht von Austrian Junior Red Cross, 1936: „I wish to ex- press my sincere gratitude to Dr. MADELEINE EKENBERG, to whom I am indebted for the idea of publishing this book.“ Franz Čižek war der Leiter der Wiener Jugendkunstschule. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung dieses Buches gab es auch Ausstellungen von Franz Čižek in Norwegen und Schweden. Elke Pichler
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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