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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Seite - 723 -
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Elizza | E 723 Heinrich von Leipa starb 1329 und wurde in der Klosterkirche beigesetzt. 1335 starb E.- R. und wurde in der Mitte des kleeblattförmigen Abschlusses der Kirche begraben. Die Klosterkirche besteht bis auf winzige Veränderungen des 19. und 20. Jahrhunderts in ihrer ursprünglichen Gestalt bis heute. L.: Benesovská 1992, Crossley 1995, Diesenreiter 1935, Fingernagel 1993, Gawlas 1995, La- buda 1986, Leitsch 1988a, Zemmlicka 1995 Ingrid Roitner Elizza Elise, eigentl. Elisabeth Letztergroschen; Sängerin Geb. Wien, 6. 1. 1870 Gest. Wien, 3. 6. 1926 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Fabrikanten. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Adolf Limley. Ausbildungen: Schülerin von Adolf Limley, an der Wiener Hofoper Unterricht in Opern- gesang bei Amalie Friedrich-Materna. Laufbahn: Arbeitete zunächst im Kontor ihres Vaters. Bei der Einweihung des Mariahilfer- tempels sang sie im Chor und wurde dort entdeckt. Debütierte 1892 am Wiener Carltheater als Operettensoubrette. Sang am Olmützer Stadttheater und wurde von Gustav Mahler 1895 an die Wiener Hofoper verpflichtet, wo sie bis 1919 tätig war. Nach 1919 arbeitete sie als Gesangspädagogin. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Altmann 1936, Bamberger 1966, Czeike Bd 2 2004, Eisenberg 1903, Gruber 2002, ÖBL, Riemann 1939, Schmidl 1937/38, Wininger, Morgenblatt der NFP 4. 6. 1926, www.aeiou.at Ella von Pottenstein Geb. ? Gest. 19.7.1339 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Martin von Talern; Schwester: Elisabeth Hail- peckin († 1343), Herrin von Vöslau; Tochter: Kunigunde. Da es keine umfassende Untersuchung über die Familie von Pottenstein und ihre genea- logischen Zusammenhänge gibt, lässt sich auch nicht feststellen, wie E. v. P. in die Fami- lie einzuordnen ist. Ihre Schwester Elisabeth Hailpeckin war Hofmeisterin der Herzo- gin Johanna von Pfirt († 1351), Frau Herzog Albrechts II. von Österreich (reg. 1330 –1358). Die Herrschaft war in den Besitz des Landesfürsten gelangt und wurde als Heiratsgut an die österreichischen Herzoginnen Elisabeth von Tirol-Görz († 1313); Frau Albrechts II. (1298 –1308) und deren Schwiegertochter Isabella (Elisabeth) von Aragón († 1330) vergeben. Laufbahn: E. v. P. gehörte zum deutschsprachigen Personal der Isabella (Elisabeth) von Aragón († 1330), der Frau Friedrich des Schönen, Herzog von Österreich († 1330) und von 1314–1330 deutscher König. Sie dürfte schon länger im Dienst der Familie Habsburg ge- standen haben, denn Isabellas Schwägerin Guta († 1329), verheiratet mit Ludwig von Öt- tingen, bedenkt sie in ihrem Testament von 1324 mit den Worten „die uns mütterliche trewe von unseren chindlichen Tagen erzaiget hat“. Isabella vermacht der treuen Dienerin 20 Mark Silber testamentarisch. E. ist wohl identisch mit jener Frau Alla, die in den Briefen Bonanat
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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