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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Engelmann | E 731 LebenspartnerInnen, Kinder: 1882 Heirat mit Ludwig Ganghofer (1855 –1920), 1881 als Dramaturg ans Ringtheater in Wien berufener Schriftsteller und Übersetzer. Vier Kinder: »Lolo« Maria Charlotte (1883–1973), verh. Wedekind, verh. Horstmann, »Mizerl« Martha Anna Hermine (1886–1891); Sophie (1890–1952), verh. Thörl; August (1890 –1968). Laufbahn: Opern- und Operettensängerin am Ringtheater und am Theater an der Wien. Seit 1892 lebte das Ehepaar Ganghofer im Winter in Wien, im Sommer im bayerischen Hoch- land. Sie verkehrten unter anderem im Kreis der Kunstmäzenin Jenny Mautner (1856 –1938) und deren Mann, dem Großindustriellen Isidor Mautner (1852–1930), welcher seit 1925 auch Besitzer der Textilfabrik Marienthal war. Seit 1894 lebte das Ehepaar Ganghofer in München und seit 1919 in Tegernsee (Bayern); 1897 erwarb es außerdem ein Waldhaus im Gaistal am Wetterstein bei Leutschach (Tirol). Nach dem Tod ihres Mannes lebte C. E. in München. L.: Grieser 1989 Engelmann Helene, verh. Jaroschka; Eiskunstläuferin Geb. Wien, 9. 2. 1898 Gest. Wien, 1. 8. 1985 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von Ing. Eduard Engelmann junior (1864 –1944), ers- ter österr. Europameister im Eiskunstlauf. Im Jahr 1909 erbaute er die erste Kunsteisbahn der Welt auf einem Areal, das sein Vater, Eduard Engelmann, als Eislaufplatz in Wien-Her- nals angelegt hatte. Auch die Geschwister Eduard (Edi) und Christine, die spätere Frau Karl Schäfers, fanden zum Eiskunstlauf. Zwischen 1892 und 1936 stellte die österreichische „Eislauf-Dynastie“ Engelmann 17 Weltmeister, 11 Europameister und 4 Olympiasieger. Laufbahn: 3-fache Weltmeisterin im Paarlauf 1913, 1914 WM-Silber (mit Karl Mejstrik), WM-Titel 1922 und 1924 (mit Alfred Berger), Olympiasiegerin im Paarlauf 1924 in Cha- monix (mit Alfred Berger, 1894 –1966, später Trainer in Kanada).Gewann den ersten Da- men-Weltmeistertitel für Österreich und konnte sich auch in die goldene Olympia-Chronik der ersten Winterspiele eintragen. L.: Adam 1984, Meisel 1932, Kurier, Sonderausgabe Eistraum, Winter 2001, www.aeiou.at Engels Lisl, geb. Cech; Malerin und Grafikerin Geb. Mödling, NÖ, 16. 3. 1916 Gest. Thalgauegg, Sbg., 11. 4. 2006 Herkunft und Verwandtschaften: Tochter eines Arztes. LebenspartnerInnen, Kinder: 1939 Heirat mit dem Architekten Erich Engels. Ausbildungen: Bereits im Alter von 14 Jahren nahm L. E. privaten Malunterricht beim Wiener Professor Robin Christian Andersen (1890–1969), der in der Zwischenkriegszeit zu den meistgeschätzten Malern seiner Generation zählte. Von Andersen übernahm sie die strenge Komposition, die exakte Wiedergabe der räumlichen Disposition und ihren festen und sicheren Zeichenstrich. Es folgte der Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule bei Bert- hold Löffler und ab 1938 der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterklasse von Ferdinand Andri. Laufbahn: Der mit der Familie der Künstlerin eng befreundete Mödlinger Maler Bodhan von Hermansky brachte schließlich das junge Talent in Kontakt mit wichtigen Persönlich-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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