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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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E | Epp736 Die Gemäldesammlung wurde u. a. von der Gemäldegalerie sowie der Österreichischen Ga- lerie übernommen. Qu.: E. E.s Urenkel (Edmund de Waal) arbeitete die Geschichte der Familie Ephrussi ent- lang einer Netsuke-Sammlung auf. In seinem Werk „Der Hase mit den Bernstein Augen“ (2014) bemühte er sich um detaillierte Darstellungen von Personen, so auch seiner Urgroß- mutter Emmy Ephrussi. L.: Lillie 2004, Von Arnstein bis Zuckerkandl 1993 Epp Elisabeth, geb. Eschbaum; Schauspielerin Geb. Köln, Deutschland, 26. 1. 1910 Gest. Wien, 29. 10. 2000 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Architekten Ernst Eschbaum. LebenspartnerInnen, Kinder: 1936 Heirat mit Leon Epp († 1968), zuletzt Volkstheater- direktor. Ausbildungen: Studium bei A. Schönfeld, Schauspielschulen in Köln und Bochum, Elevin am Stadttheater Köln. Laufbahn: 1928 erstes Engagement an einer Wanderbühne der Gesellschaft für Volks- bildung in Berlin. 1929 von Otto Preminger nach Wien geholt, wo sie 1937/38 im Neuen Wiener Schauspielhaus (der heutigen Volksoper) und 1945–1951 in dem von ihr und ihrem Mann gegründeten Theater „Die Insel“ spielte; 1953–1989 war sie Ensemblemitglied des Wiener Volkstheaters. E. E. engagierte sich für die Aktion „Volkstheater in den Außenbezir- ken“ und spielte in zahlreichen Film- und Fernsehrollen. Sie wirkte als Vorstandsmitglied in der Aktion „Künstler helfen Künstler“ und wurde mit dem Berufstitel Professor ausgezeich- net. 1980/81 erhielt sie den Karl-Skraup-Preis., Ehrenmitglied des Volkstheaters. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Epp 1974, Epp 2000, ÖBL (unpubl.), Teichl 1951 Eppel Hedda; Psychoanalytikerin Geb. Wien, 18. 12. 1919 Gest. Wien, 18. 4. 2004 Ausbildungen: Mariahilfer Gymnasium, 1937 Matura; Ausbildung zur Kinderanalytikerin an der Hampstead Child Therapy Clinic in London, Studium der Psychologie an der Univer- sität Wien; psychoanalytische Ausbildung in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. Laufbahn: Februar 1939 Emigration nach England, wo sie sich um traumatisierte Kriegskin- der und Kinder aus Konzentrationslagern kümmerte. Durch diese Arbeit begann sie sich für die Psychoanalyse zu interessieren und lernte Anna Freud kennen. September 1946 Rück- kehr nach Wien; seit 1954 außerordentliches Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Ver- einigung, Spezialisierung auf Kinderanalyse und psychoanalytische Pädagogik. 1961 grün- dete sie gemeinsam mit Erika Danneberg die erste Kinderberatungsstelle der WPV. Nach Tätigkeiten am Albert Einstein College in New York und am Jacoby Hospital lehrte H. E. von 1972 bis 1977 am Pädagogischen Institut der Universität Wien. Von 1984 bis 1987 war sie Vorsitzende des Lehrausschusses der WPV, wo sie vor allem psychoanalytische Technik und psychoanalytische Entwicklungspsychologie unterrichtete. Einer ihrer Schwerpunkte
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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