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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Epply | E 737 war das psychoanalytische Konzept der Identifizierung und dessen Folgerungen für die Psy- chologie und die Pädagogik. Aus ihrer Arbeit an der Kinderanalytischen Beratungsstelle der WPV gingen gemeinsame Veröffentlichungen mit Erika Danneberg hervor, darunter die Dokumentation der gleichzeitigen Behandlung eines achtjährigen Jungen und seiner Mutter. Nach Ansicht der Autorinnen lassen psychische Störungen von Kindern auf eine psychische Problematik bei den Eltern rückschließen, weshalb es bei neurotischen Kindern eines familientherapeutischen Ansatzes bedarf. W.: „Über Identifizierung. Psyche 19“ (1965), „Kindererziehung und Psychoanalyse (Aus der Kinderpsychologischen Abteilung der WPV). Soziale Berufe 19, 11/12“ (1967), „Die Identi- fizierung in der Kindertherapie (1969). In: Gerd Biermann (Hg.): Handbuch der Kinderpsy- chotherapie“ (1988), „Gem. m. Danneberg, Erika: Teamarbeit. Eine Behandlung von Mutter und Sohn. Psyche 25“ (1971), „Gem. m. Danneberg, Erika: Die Bedeutung von Abwehr und Widerstand der Eltern für die psychoanalytische Behandlung von Kindern. Psyche 34“ (1980) L.: Huber 1977, Mühlleitner 2002d, http://psyalpha.net/biografien Epply Mädi, verh. Tanzer, verh. Staudinger (?); Kunst- und Turmspringerin Geb. 1910 Ausbildungen: Erlernter Beruf Friseurin. Laufbahn: Gewann 12mal die österreichische Meisterschaft im Kunst- und Turmspringen. Zahlreiche in- und ausländische Siege, 1930–39 österreichische Meisterin, 1931 Europa- meisterin im Turmspringen, Zweite im Kunstspringen, Teilnahme an den Olympischen Spielen in Los Angeles 1932, Teilnahme an den Olympischen Spielen in Berlin 1936. L.: Österreich 1918 –1934, Who is Who 1951, www.sports-reference.com Epstein Anna, Anny, Anna de Carmel, geb. Friedländer, gesch. Epstein, verh. de Carmel, verh. Augenfeld; Kunstgewerblerin und Designerin Geb. Wien, 26. 1. 1902 Gest. New York City, New York, USA, 1993 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Felix Epstein, nach Scheidung in New York Ehe mit Walter Gutman-de Carmel (nennt sich Anna de Carmel), 1960 Heirat mit dem Wie- ner Architekten Felix Augenfeld (1863–1984). Tochter: Trudy Jeremias (*1925), Sohn: Peter (*1923). Laufbahn: War bereits eine bekannte Töpferin als sie gemeinsam mit ihren Kindern im De- zember 1938 über die Schweiz und England in die USA emigrierte, im Jänner 1939 Ankunft in New York. Die erste Zeit verbrachte sie mit ihren Kindern in Kalifornien, sie presste und lackierte Seetang, den sie auf Lampenschirme applizierte. Die so geschaffenen Kunstobjekte wurden in New York ausgestellt und u. a. von Eleanor Roosevelt gekauft. Sie gründete das Atelier „Plus Studio”. In späteren Jahren schuf sie Karten und Bilder, die sie mit einer Rota- tionsmaschine unter Verwendung spezieller chinesischer Emailfarben produzierte. Biograf. Informationen: Helga Embacher (siehe dazu Biografie Trudy Jeremias). Leo Baeck Institute, Nachlass Trudy Jeremias. L.: Ben-Eli, Birgit: Austria: Jewish Women Artists: Jewish Women Encyclopedia. http:// wa.org/encyclopedia/article/austria-jewish-artists
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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