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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Falk | F 775 Nach anfänglicher Unschlüssigkeit in der Wahl einer Studienrichtung (Mathematik, Physik, Pädagogik) wandte sie sich in den letzten Jahren ihres Studiums der reinen Philosophie und Geschichte zu. Sie besuchte Vorlesungen der Professoren Stöhr, Reininger, Dopsch und Redlich. Außerdem arbeitete sie am philosophischen Institut unter der Leitung von Prof. Stöhr und verfertigte dort auch ihre Dissertation mit dem Titel „Über Bergsons’s wissen- schaftliche Metaphysik und ihre Grundlage, die pure duree“. Die Arbeit ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff der „reinen Dauer“, welche bei Bergson im Mittelpunkt seiner philosophischen Überlegungen steht. Die Begutachtung der Dissertation erfolgte im Dezember 1915 durch die Professoren Stöhr und Reininger. Im darauffolgenden Sommer- semester 1916 belegte J. F. noch Vorlesungen im Bereich Geographie und Geschichte. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters im Juli 1911 übernahm Leopold Feigl (Generalaudi- tor) die Vormundschaft von J. F., und auch von Maria Falk, welche ab dem Wintersemester 1914/15 an der philosophischen Fakultät der Universität Wien studierte. Qu.: UA Wien, Rigorosenakt, Nationale; Dissertation, UB Wien, Familienstammbaum: http://www.herzfeld-online.de/Falk.htm (24. 06. 09). Reinhard Stanzl Falk Katharine; Pianistin Geb. ? Gest. ? Ausbildungen: Absolvierte das Konservatorium, Schülerin von Prof. Schenner. Laufbahn: Gab zahlreiche Klavierkonzerte. L.: Eisenberg 1891 Falke von Lilienstein Amalie Freiin, Ps. A. v. Falstein, Amalie Falke, A. v. Falke, Baronesse Falke; Schriftstellerin Geb. Wien, 18. 8. 1871 Gest. Wien, 8. 11. 1956 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Freiherr Falke von Lilienstein, Sektionschef im öster- reichischen Ministerium des Äussern und Chef des Pressbureaus in Wien, gründete 1875 den „Zahnkreuzer-Verein“ (später: „Schulverein für Beamtentöchter“), um Mittel zur Er- richtung höherer Schulen für Beamtentöchter zu schaffen. Laufbahn: Schrieb Novellen, Skizzen und Feuilletons. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Das Eulennest“ (1894), „Des Lebens ewiger Dreiklang“ (1896), „Erbsünde“ (1897), „Die Werdenden“ (1899), „Dissonanzen“ (1900), „ Das große Talent. Die Geschichte einer bunten Familie“ (1906) L.: Friedrichs 1981, Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, http:// www.fembio.org/, www.onb.ac.at/ariadne Falkner Julie; Schauspielerin und Sängerin Geb. Teltsch, Mähren (Telč, Tschechien), 26. 7. 1867 Gest. Gleisdorf b. Graz, Stmk., 13. 4. 1937
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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