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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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F | Falkner776 Laufbahn: J. F. kam 1890 an das Theater nach Graz. Außer in Operetten trat sie auch in Volksstücken auf (Raimund, Anzengruber u. a.). Eine der berühmtesten Soubretten ihrer Zeit. Hatte auch in Volksstücken, vor allem als Rosl („Verschwender“), große Erfolge. Qu.: Sammlung Mansfeld, Wien. L.: Eisenberg 1903, Gettke 1914, ÖBL Falkner Margarete; Archäologin Geb. Graz, Stmk., 2. 5. 1922 Gest. Graz, Stmk., 30. 11. 1962 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ferdinand Falkner, Major; Mutter: Maria, geb. Hermann. Ausbildungen: 1932 Realgymnasium der Schulschwestern Graz, 1940 Studium der Klassi- schen Philologie und Klassischen Archäologie an der Universität Graz, 1943 Dr.phil. Laufbahn: 1941 wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Klassische Philologie, Insti- tut für Byzantinische Philologie, Archäologisch-epigraphisches Institut, Institut für Indo- germanische Philologie und Institut für Orientkunde an der Universität Graz. 1954 –1962 Hochschulassistentin. 1948 Privat-Dozentin für Orientalische Archäologie und Kunstge- schichte des Alten Orients an der Universität Graz, 1958 tit. ao. Prof., Mitherausgeberin des „Reallexikons der Assyrologie“. W.: „Vorderasiatische Mischwesen. Habil. Graz“ (1948), „Die norischen Personennamen auf -u u. ihre kulturgeschichtliche Bedeutung. In: Brandenstein, W.: Frühgeschichte und Sprachwissenschaft“ (1948), „Der Namenssatz der Etrusker bei Dionysios von Halikarnas“ (ebd.), „Epigraph. u. Archäol. z. Stele v. Lemnos“ (ebd.), „Zur Frühgeschichte d. griech. Alphabetes“ (ebd.) L.: Fellner/Corradini 2006, Keckeis/Olschak 1953, Kürschner 1950 Faltis Evelyn; Komponistin Geb. Trautenau, Böhmen (Trutnov, Tschechien), 20. 2. 1887 Gest. Wien, 13. 5. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Carl Johann Faltis (1857–1922), Großindustrieller; Mutter: Maria Anna Cäcilia Magdalena, geb. Wiesenburg (1864–1911). In Wien ansässige Familie von Industriellen der Seidenproduktion; Enkelin von Johann Faltis (1796–1874), Begründer der mechanischen Flachsgarnspinnerei in Österreich. Ausbildungen: Internat in Paris, Studium der Komposition in Wien, Schülerin der k. k. Aka- demie für Musik und darstellende Kunst in Wien, Hauptfach Klavier unter Hugo Reinhold, später auch Komposition bei Richard Heuberger. Abschlussdiplom für Klavier 1909 und am Konservatorium in Dresden bei Felix Draeseke und Eduard Reuß (Kompositionspreis für „Phantastische Sinfonie“). Laufbahn: Als Komponistin und insbesondere als Korrepetitorin tätig, erste weibliche So- lokorrepetitorin im deutschsprachigen Raum. Als solche arbeitete sie bei den Bayreuther Festspielen und gegen Kriegsende an der Städtischen Oper Berlin. Schuf Klavierkonzerte, Kammermusik, Orgelwerke, Lieder, eine Sinfonie, a-capella Chorwerke u. a. L.: Marx/Haas 2001, ÖBL, Riemann 1975, Morgenblatt der NFP 19. 5. 1937, http://www. musiklexikon.ac.at/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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