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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Feldmann | F 797 kriegsinvaliden Bruder sorgen. Sie kann nur noch sporadisch Artikel in der „Bunten Wo- che“, in der „Arbeiter-Woche“ oder im „Arbeiter-Sonntag“ veröffentlichen. Am 14. Juni 1942 wird sie als letzte Überlebende der Familie ins KZ Sobibor abtransportiert und dort ermordet. Ausz., Mitglsch.: Verkehrsflächenbenennung: 2011 Else-Feldmann-Promenade in 1210 Wien. Mitglied der Organisation Wiener Presse als freie Journalistin (1920). W.: „Der Schrei, den niemand hört. Theaterstück“ (1916), „Löwenzahn. Eine Kindheit“ (1921) – wiederaufgelegt als „Melodie in Moll. Roman“ (1930). Neuauflage unter dem Originaltitel im Verlag für Gesellschaftskritik, Wien (1993), „Gem. mit Anna Nuß- baum (Hg.): Das Reisebuch des Wiener Kindes“ (1921), „Der Mantel. Komödie nach Gogol“ (1927 Teilabdruck in der „Arbeiter-Zeitung“), „Liebe ohne Hoffnung. Erzäh- lung“ (1928), „Ballett der Straße. Ein Entwurf für Jazzmusik. Libretto“ (1930, veröffent- licht in „Kunst und Volk. Mitteilungen des Vereins Sozialdemokratische Kunststelle“), „Der Leib der Mutter“ (1931, wahrscheinlich um 1912 entstanden, 1924 in der „Arbei- ter-Zeitung“ erschienen; wiederaufgelegt im Milena Verlag, Wien 1993), „Martha und Antonia“ (1993, 1933 –34 in der „Arbeiter-Zeitung“ abgedruckt bis zu deren Einstel- lung im Feb. 1934) L.: Exenberger 1990, Exenberger 1997, Mayer 1992, Nebosis 1999, Opel/Valdez 1993, Pollak 1993, Schwaner 1998, Der Journalist (Mitgliederliste) Jg. III Nr. 1 Jän. 1920 Margit Wolfsberger Feldmann Hedda; Sportlerin Geb. Wien, 3. 4. 1913 Ausbildungen: Realschule. Laufbahn: Allroundsportlerin (Schwimmen, Tennis, Rudern). Ab 1931 auch Rennreiterin. L.: Österreich 1918 –1934 Feldmann Pauline; Gynäkologin Geb. Wien, 19. 7. 1884 Gest. Bronx, New York City, New York, USA, April 1986 Ausbildungen: Gymnasium in Wien, Studium der Medizin an der Universität Wien, Pro- motion 1918. Laufbahn: Ausbildung zur Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe an der I. Uni- versitäts-Frauenklinik u. der Universitäts-Kinderklinik in Wien. 1921 bis 1924 provisori- sche Leiterin des Ambulatoriums für Frauenkrankheiten am Kaiser Franz-Josef-Spital in Wien. Später vermutlich eigene Praxis. 1938 meldete P. F. ihre Praxis ab und emigrierte in die USA. Von Southampton fuhr sie 1939 mit der SS Lancastria nach New York. Mitglsch.: Ärztekammer Eintritt 1919, Austritt 18. 8. 1938. W.: Veröffentlichte diverse fachwissenschaftliche Abhandlungen, z. B. „Über die Zuckertole- ranz der Neugeborenen. European Journal of Pediatrics, Vol. 28, Nr. 5– 6“ (1921) L.: Feikes 1999, Österreich 1918–1934, http://ssdi.rootsweb.com
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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