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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Felsenburg | F 803 Felsenburg Gertrud, geb. Kral; Psychologin Geb. Wien, 21. 4. 1912 Gest. Greensboro, Guilford, North Carolina, USA, 2. 12. 1994 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Moritz Kral, Beamter; Mutter: Emma. LebenspartnerInnen, Kinder: 1938 Heirat. Ausbildungen: Mädchen-Realgymnasium im 2. Wiener Gemeindebezirk, studierte ab 1931 an der Universität Wien Psychologie, promovierte 1937 mit der Dissertation „Das Problem des Phasenaufbaues im menschlichen Leben“ bei Karl Bühler. Laufbahn: 1938 Emigration in die USA, wo sie in Denver (Colorado) lebte. 1941– 46 Psy- chologin am National Jewish Hospital, danach am Institute for Motivational Research, ab 1955 am Jewish National Home for Asthmatic Children und seit 1960 Beraterin am Booth Memorial Hospital. L.: Benetka 2002d, Geuter 1986/87, Weitzel 2000, www.rootsweb.com Felsenburg Stephanie; Ärztin und Individualpsychologin Geb. Wien, 19. 4. 1902 Gest. Großbritannien, März 1977 Ausbildungen: 1922 Matura, Studium der Medizin an der Universität Wien, 1932 Promotion. Laufbahn: Mitglied des Vereins für Individualpsychologie, 1930 im Vorstand, Anfang 1937 mit anderen noch in Wien lebenden Individualpsychologen Engagement im „Klub der Freunde der Individualpsychologie“ in der Zedlitzgasse 8 in 1010 Wien, wo Beratungen, Arbeitsgemeinschaften und Vorträge für Eltern und Lehrer mit Erziehungsproblemen an- geboten wurden. 1939 Auflösung des Vereins, Emigration nach Großbritannien. L.: Feikes 1999, Handlbauer 1984, Kenner 2002, Kenner 2007, Mühlleitner/Reichmayr 1994, Müller 1996, Spiel 1997 Felsenegger Barbara; Buchbinderin Geb. ? Gest. Wien, 1. 2. 1714 F. B. war die Witwe des Wiener Buchbindermeisters Franz Hieronymus Felsenegger (auch Fölßenöckher, Filßeneger, 1651–1710), der 1682 Stadtmeister geworden war. Nachdem ihr Mann am 21. 6. 1710 gestorben war, dingte Meister Ignaz Gollner am 25. 10. 1710 für sie den Lehrjungen Bernhart Bößkraut aus Wien auf  – die einzige bekannte Ausnahme: in der Regel fanden Aufdingungen von Lehrjungen nicht durch die Meisterwitwe statt; nur bereits vom verstorbenen Meister aufgenommene Lehrbuben konnten bei der Witwe die Ausbildung fortsetzen. 1744 wurde auch dieses Zugeständnis abgeschafft und beschlossen, dass „hinfüro nach absterben eines Meisters die Jungen alsogleich [ … ] zu einem anderen Meister sollen genommen werden“. B. F. starb am 1. 2. 1714 im Karmeliterhaus, wo auch ihr Mann gestorben war. In ihrem Testament bedachte sie ihren Sohn Karl Joseph Felsenegger als Universalerben; allerdings wurde ein Konkurs über das Vermögen angeordnet. Qu.: Meisterbuch (= Archiv der Stadt Wien, Innungsbuch 3/1 fol.271), Totenbeschauproto- koll, Testament, Verlassenschaftsabhandlung. L.: Menzel 1972 Edith Stumpf-Fischer
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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