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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Felten | F 805 verehel. Eisler) Hauptaktionärin und leitende Präsidentin des überaus angesehenen Sanato- riums, bis es 1938 durch die Nationalsozialisten geschlossen wurde. Die Familie besaß bis 1938 eine umfangreiche Kunstsammlung. 1902 wurde G. L. von Klimt porträtiert, da ihr Vater, zu dessen Patienten Gustav Klimt gehörte, begeisterter Secessionist war. Das Bild gelangte nach dem „Anschluss“ und der Flucht der Familie aus Österreich in den Besitz des UFA-Filmregisseurs Gustav Ucicky, Sohn Klimts aus dessen Beziehung mit dem Prager Modell Maria Ucicka. In Ucickys Wiener Wohnung verblieb es auch nach dessen Tod im Jahr 1961. G. F.s in Kalifornien lebender Sohn erinnert sich, dass ihm das Gemälde in den 1960er Jahren angeboten worden war, er aber das Bildnis seiner Mutter mangels finanzieller Mittel nicht hatte rückerwerben können. L.: Lillie 2004 Felten Felicitas Rose, geb. Stoltzenberg; Ärztin Geb. Hietzing bei Wien, NÖ (Wien), 21. 3. 1882 Gest. Heide/Holstein, Deutschland, 20. 5. 1958 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Richard Felten, Arzt; ein Kind. Ausbildungen: Staatsexamen Halle 1909, Approbation 1910, Dr.med. Halle 1910. Laufbahn: Gründete 1913 gemeinsam mit ihrem Mann ein Kur- und Erholungsheim (das Sanatorium „Goldene Schlüssel“) in St. Peter-Ording an der Nordsee, das sie zumindest bis 1951 gemeinsam leiteten. Mitglsch.: F. F. war Mitglied im Verein Krankenhaus weiblicher Ärzte (1914). L.: Blecker 2000, http://downloads.st.peter-ording-nordsee.de/ Fenichel Lilly; Malerin Geb. Wien, 1927 Ausbildungen: 1946–47 Studium am Chouinard Art Institute in Los Angeles, 1947–48 am Los Angeles City College und 1950–52 an der California School of Fine Arts. Schülerin von Hassel Smith. Laufbahn: Floh während des Zweiten Weltkriegs nach Großbritannien und 1940 nach Ka- lifornien. 1951 Ausstellung in der Lucien Labaudt Gallery in San Francisco sowie 1952 in der King Ubu Gallery. L. F. ist eine der bedeutendsten Malerinnen der frühen Bewegung des Abstrakten Expressionismus in San Francisco und eine der wenigen Malerinnen, die diesen bis in die Gegenwart fortsetzten und weiterentwickelten. L.: www.askart.com/ Fenzl Viktoria; Volksschuldirektorin, Dozentin und Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Wien, 28. 3. 1887 Gest. Wien, 4. 4. 1975 Ausbildungen: Besuchte die LehrerInnenbildungsanstalt und die LehrerInnenakademie in Wien. Laufbahn: Ab 1908 Volksschullehrerin, zunächst in Währing, danach zusätzlich auch Di- rektorin in Wien-Brigittenau. V. F. war ab 1934 Dozentin am Pädagogischen Institut der Stadt Wien. 1939 wurde sie zwangspensioniert. Ab 1945 betätigte sie sich als Referentin
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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