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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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F | Ferenczy806 für das Volksschulwesen im Wiener Stadtschulrat und als Professorin für Methodik an der BundeslehrerInnenbildungsanstalt. Ab 1922 arbeitete sie an Fibeln und Lesebüchern mit. Sie war Mitarbeiterin der „Kinderwelt von A-Z“, von Handbüchern und pädagogischen Zeitschriften. Ihre in einfacher Sprache gehaltenen Kinderbücher wurden auch als Klas- senlektüre verwendet und erzielten hohe Auflagen. W.: „Kribbel Krabbel Kugelrund“ (1926), „Murli-Brumm und andere lustige Leute“ (1927), „Guckauf und Purzelheinz, die lustigen Heinzelbrüder“ (1928), „Das und dies von Lois und Lies“ (1929), „Drudi, Dradi, Hand in Hand, reisen in das Mohrenland“ (1932), „Melchior vor dem Tor?“ (1947), „Jesus ruft die Kinder. Lesebuch für den ersten Religionsunterricht“ (1950), „Die Jahresarbeit auf der zweiten Schulstufe“ (1951), „Die Kinder, sie hören es gerne. Geschichten, Rätsel und Reime“ (1953) L.: Binder 1968, Giebisch/Guggitz 1964, Heller 2008, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Mayröcker 1968 Ferenczy Ida von; Hofdame und Ordensfrau Geb. Kecskemét, Ungarn, 1846 Gest. Wien, 28. 6. 1928 Laufbahn: Vom Sprachlehrer der Kaiserin Elisabeth, Dr. Max Falk, als ungarische Vorle- serin ausgewählt, kam sie mit 22 Jahren in die Hofburg und wurde bald eine der intimsten Freundinnen der Monarchin. Als solche förderte sie deren Vorliebe für Ungarn, hielt sich aber von Intrigen fern. In I. F.s Salon verkehrten Franz Deák, Julius Andrássy u. a. Nach dem Tod der Kaiserin lebte sie zurückgezogen in Wien und verfasste ihre Memoiren. 1890 Sternkreuzordensdame. L.: Czeike Bd. 2, 2004, ÖBL, Morgenblatt der NFP 5. 7. 1928, NFP 1. 8. 1928 Ferolli Beatrice, verh. Thalhammer; Dramatikerin, Drehbuchautorin und Schauspielerin Geb. Wien, 18. 9. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Anna Friedrich-Ferolli; Vater: Carlo Ferolli; Ge- schwister: Roberto Ferolli, Doris Friedrich, Elisabeth Hartenstein. LebenspartnerInnen, Kinder: In 2. Ehe verheiratet mit Dr. Erwin Thalhammer († 2003), Präsident des Bundesdenkmalamtes i. R.; Kinder aus 1. Ehe: Dr. Christian Böhmer (* 1964), Diane Böhmer (* 1965); aus 2. Ehe: Edina Thalhammer (* 1968). Ausbildungen: Absolvierte nach einem humanistischen Gymnasium das Reinhardt-Se- minar (Schauspiel) in Wien. Mag.art., Ausbildung für Lebens- und Sozialberatung „pro mente“. Laufbahn: Engagements am Theater „Die Insel“ und im Kabarett Simpl in Wien. Beginn der schriftstellerischen Arbeit. Lektorate für Kunstgeschichte auf Fernreisen, ab 1970 Pro- fessorin für dramatischen Unterricht und Rhetorik Hochschule Wien, leitete 1972–1984 das Fach „Opernvorbereitung“. 1984–1997 Leiterin des von ihr gegründeten Musical-Kur- ses. Schreibt seit 1958 in mehreren Sprachen, verfasst zunächst Theaterstücke, ab 1976 Ro- mane, übersetzt Theaterstücke, Hörspiele, Romane und Drehbücher. Seit 2003/04 eigene Kolumnen in der österreichischen Tageszeitung „Kurier“ („Beatrice meint“ und „Begegnun- gen“). Mitarbeiterin des Magazins „Kirche In“.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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