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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Fiala | F 813 Fiala Hermine; Politikerin Geb. 23. 9. 1930 Gest. 2. 6. 1979 Laufbahn: Die gelernte Kaufmannsgehilfin engagierte sich früh in der Sozialistischen Ju- gend, später in der Volksbildung  – H. F. war u. a. auch Präsidentin des „Vereins Volkshoch- schule Favoriten“  – und war als Referentin der Baugenossenschaft „Junge Generation“ be- schäftigt. Von 1966 bis zu ihrem frühen Tod 1979 war H. F. auch Abgeordnete im Wiener Gemeinderat. Ausz.: Die in den Jahren 1980 bis 1982 errichtete Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, 10., Laxenburger Straße 90, wurde 1983 Hermine-Fiala-Hof benannt. L.: www.dasrotewien.at, http://www.wien.spoe.at/ Fiala Paula; Schauspielerin Geb. Wien, 22. 10. 1867 Gest. ? Laufbahn: War ab 1881 am Hofburgtheater in Chargenrollen engagiert. 1921 feierte sie dort ihr 40-jähriges Jubiläum. L.: Eisenberg 1891, Kosch 1953 Fichna Margarete; Historikerin und Bibliothekarin Geb. Wien, 8. 8. 1886 Gest. ? Ausbildungen: 1911 Reifeprüfung am Gymnasium in Troppau, Studium der Geschichte und Geografie an der Universität Wien, 1915 Promotion. Laufbahn: Direktorin der Bibliothek des Bundesministeriums für Handel und Wiederauf- bau. 1946 Mitbegründerin der VÖB und Mitglied des ersten Vorstandes. Hofrätin. W.: „Untersuchungen zur Geschichte des Donau-Oder Kanal-Projektes. Phil. Diss. Wien“ (1915), „Die Bibliothek des Handelsministeriums von 1850 bis 1948“ (1948), „Fickert, Au- guste. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 5“ (1961), „Aus der Geschichte des Bundes Österreichischer Frauenvereine. In: 60 Jahre Bund Österreichischer Frauenvereine“ (o. J.) L.: Amtskalender, Dissertationsverzeichnis, Heim 2006, VÖB 1957 Fickert Auguste; Frauenrechtsaktivistin, Sozialreformerin, Publizistin und Lehrerin Geb. Wien, 25. 5. 1855 Gest. Wien, 9. 6. 1910 Laufbahn: A. F. bemühte sich vor allem um das Wahlrecht für Frauen, die Bildung weibli- cher Berufsvertretungen und die Zulassung von Frauen zum Hochschulstudium. Von Beruf städtische Lehrerin, trat sie 1889 gegen den Entzug des den steuerpflichtigen Frauen Nie- derösterreichs bis dahin zustehenden Landtags- und Gemeindewahlrechtes auf und setzte sich von da an für das Frauenstimmrecht im Rahmen eines allgemeinen Wahlrechts ein. 1893 gründete sie den „Allgemeinen österreichischen Frauenverein“, der den linken Flügel der österreichischen Frauenbewegung repräsentierte, mit dem Ziel, staatsbürgerlich den-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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