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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Garfunkel980 Nach dem Tod der Mutter in Irland, und da Otto Friedländer in Irland keine Arbeitser- laubnis erhielt, beschlossen die Geschwister, in die USA überzusiedeln. Am 11. Mai 1941 erreichten sie auf der Brittany New York und beschlossen, nach Texas zu ziehen. M. G. grün- dete gemeinsam mit einem Partner eine Fabrik für Strickwaren. Die dort produzierten Swe- ater machten sich bis Hollywood einen Namen. In ihren früheren Beruf als Juristin kehrte sie nie mehr zurück, doch ihre Kenntnisse im Recht halfen bei Vertragsschlüssen mit Sub- unternehmen und Klienten. 1944 heiratete M. G. einen Farmer russischer Herkunft. Nach dem frühen Tode ihres Mannes zog sie nach Charlotte zu Verwandten ihres Ehemannes, wo sie am 21. April 1996 von einem großen Freundeskreis und der jüdischen Gemeinde betrauert starb. Qu.: Oral History Interview, Special Collection, UNC Charlotte; Material von Aleisa Fish man aus Privatbesitz Martha Garelik; Questionnaire „Martha Garelik“ von Harriet Pass Freidenreich; Verzeichnis der Rechtsanwälte in Wien, Niederösterreich und im Bur- genlande ab 1933 bis 1938; Fishman, Aleisa, Austrian Anti-Semitism: One Woman’s Ex- perience (Hausarbeit, 29. März 1990, Seminar Dr. Claudia Koonz, Duke University); LBI New York.. L.: Ingrisch 1997, Jessica Schorr Saxe:, Marta Garelik  – A Woman of Ruach: http://www.havurat- tikvah.org/marta.html Marion Röwekamp Garfunkel Brigitta; Psychologin Geb. Riga, Russland (Lettland) Gest. ? Ausbildungen: Besuchte die städtische hebräische Mittelschule in Riga. Studium in Wien ab 1923. Absolventin des Psychologischen Instituts der Universität Wien. W.: „Eidetik bei Hilfsschülern. Phil. Diss. Wien“ (1928 Ersch. in: Beiträge zur Problem- geschichte der Psychologie. Festschrift für Karl Bühler, Jena 1929) L.: Dissertationsverzeichnis, Weitzel 2000 Garginia Procula; Stifterin einer Weihinschrift 2./3. Jh. Geograph. Lebensmittelpunkt: Wien (Pannonia superior). G. P. weiht dem Silvanus Domesticus einen Altar. Sie ist römische Bürgerin. Ihr Gentil- nomen dürfte aber auf einheimische Herkunft weisen. Qu.: Altar aus Wien (CIL III 1435930), heute im Römermuseum von Ptuj (Slowenien). L.: Harl 1979, Neumann 1961/62 Theresia Pantzer Gärtner Anna, geb. Kottisch; Hilfsarbeiterin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 11. 6. 1904 Gest. 1978 (bestattet am 24. 2. 1978 am Friedhof Südwest) Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Stricker.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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