Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Seite - 997 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 997 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Bild der Seite - 997 -

Bild der Seite - 997 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Text der Seite - 997 -

Gellia | G 997 Forschungstätigkeit lag in der Entwicklungspsychologie. Sie entwickelte den Gellert Body Drawing Test und den Gellert Index of Body Knowledge, der als ein Werkzeug zur Unter- suchung des Wissensstandes und der Funktion der Gliedmaßen des menschlichen Körpers, zu einem Standardmaßstab psychologischer Forschungen insbesondere in Zusammenhang mit Kindern wurde. L.: ÖNB 2002 Gellia Nica; Sklavin Geb. 2. Jh. n. Chr. Geograph. Lebensmittelpunkt: Carnuntum (römische Provinz Pannonien). LebenspartnerInnen, Kinder: Patron: Sextus Gellius Urbicus. Laufbahn: Sklavin des Sextus Gellius Urbicus. Qu.: Grabinschrift, um 1870 angeblich auf der Johannisbreite bei Petronell gefunden. Heute Petronell, Lapidarium Spaziergarten. Die Grabinschrift stiftete G. N. ihrem Patron Sextus Gellius Urbicus aus Kilikien, der als Soldat in der Legio I Adiutrix diente und im Alter von 34 Jahren starb. L.: CIL III 11221; CSIRÖ I 4, 24 Nr. 443; lupa Nr. 193; Vorbeck, Militärinschriften 15 Nr. 3 Marita Holzner Genner-Erdheim Tea Ludmilla; Psychiaterin, Neurologin und Psychoanalytikerin Geb. Wien, 24. 2. 1906 Gest. Wien, 23. 3. 1977 LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Laurenz Genner, sozialdemokratischer Natio- nalrat, später Kommunist, nach dem Zweiten Weltkrieg Landwirtschaftsminister. Ausbildungen: 1925 Matura in Wien, 1932 Promotion an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Laufbahn: 1932–33 Ärztin an der Neurologisch-Psychiatrischen Klinik der Universität Wien, 1934–38 Sekundarärztin an der Nervenheilanstalt Maria Theresien-Schlössl in Wien, Spezialisierung in den Fächern Psychiatrie und Neurologie, 1934 –38 psychoanalytische Ausbildung in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (WPV); 1938 Ablehnung ei- nes Affidavits für die USA; 1938–41 Privatpraxis, 1941–44 zum Kriegsdienst als praktische Ärztin zur Übernahme einer Allgemeinpraxis verpflichtet; Ende 1944 Flucht aus Wien; nach dem Krieg bis 1948 Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie an der psychiatrischen Universitätsklinik, 1946 Mitglied der WPV und Lehranalytikerin in Wien, maßgeblich be- teiligt am Wiederaufbau der WPV nach 1945, nach dem Tod von August Aichhorn im provisorischen Lehrausschuss des Wiener Lehrinstituts, Lehrbeauftragte der WPV ab WS 1949/50, Einführungskurse über „Neurosenlehre“. W.: „Über C. F. Meyer. Vortrag (ohne Datum), gehalten in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. Unveröffentlichtes Manuskript“, „Der Surabaya Johnny von Bert Brecht. Vor- trag, gehalten in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. Unveröffentlichtes Manuskript“ (1962) L.: Danneberg 1995, Erdheim 1985, Erdheim 1994, Feikes 1999, Huber 1977, Mühlleitner 2002f, Reichmayr 1994
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.