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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Gerhard | G 1001 und von dort in das Landesgerichtsgefängnis. Auf die Frage, warum sie ohne Gründe und Beweise festgehalten würde, antwortet ein Gestapo-Mann, ihre Brüder und ihr Vater wären bekannte Sozialdemokraten und von ihr würde dasselbe vermutet, nur habe man hierfür keine Beweise. G. G. wurde am 13. April 1940 in das KZ Ravensbrück deportiert und am 10. November desselben Jahres entlassen. Sie war nie angeklagt und wurde auch nicht ver- urteilt. Ihre Inhaftierung war eine „Gestapo Schutzhaft“. Nach ihrer Entlassung arbeitet sie wieder in den Holzbauwerken in St. Johann, musste sich allerdings zweimal in der Woche bei der Gestapo melden. Qu.: DÖW. L.: Dokumentationsarchiv 1991 Gerhard Apollonia; Krankenwärterin Geb. um 1776 Gest. ? LebenspartnerInnen, Kinder: 1811 Heirat mit dem ebenfalls im „Irrenturm“ beschäftigten Portier Franz Gerhard († 1836). Laufbahn: A. G. arbeitete 25 Jahre lang als „Irrenwärterin“ im „Irrenturm“ des Allgemeinen Krankenhauses in Wien. Nach dem Tod ihres Mannes bezog sie eine tägliche Provision von 12 Kreuzern und beantragte wegen ihrer totalen Arbeitsunfähigkeit eine Witwenpension. Ihr Antrag wurde jedoch abgelehnt. L.: Walter 2004 Gerhart Hilda Adele Theresia; Geologin, Mineralogin und Lehrerin Geb. Wien, 11. 3. 1881 Gest. Klosterneuburg, NÖ, 7. 9. 1963 Ausbildungen: 1888–92 Volksschule in Wien, 1892–95 Öffentliche Bürgerschule Wien I., Börsegasse, 1895–1901 Gymnasiale Mädchenschule des Vereins für erweiterte Frauenbil- dung in Wien, 1901 Matura in Salzburg, 1905 Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien. Laufbahn: 1910 Lehrerin am k. k. Offizierstöchterinstitut in Wien 9, 1915–1935 Lehrerin am k. k. Offizierstöchterinstitut in Wien 17, Hernalser Hauptstraße 67, 1940 Ruhestand (29. 4. 1941), Übersiedlung von Wien nach Weidling. Erste Geowissenschafterin, die sich an der geologischen Landesaufnahme der Geologischen Reichsanstalt/Bundesanstalt beteilig- te. Gemeinsam mit Franz Eduard Suess Kartierung des Waldviertels. Qu.: UA Wien. W.: „Über die Veränderung der Krystalltracht von Doppelsulfaten durch den Einfluß von Lösungsgenossen. Phil.Diss. Univ. Wien“ (1905) L.: Cernajsek/Seidl/Rohrhofer 2000, Cernajsek 2002, ÖBL Gerhart Maria; Sängerin und Gesangspädagogin Geb. Wien, 10. 7. 1890 Gest. Wien, 29. 11. 1975 Ausbildungen: Gesangsausbildung am Wiener Konservatorium.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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