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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Gerö1002 Laufbahn: Seit dem 10. Lebensjahr an verschiedenen Sprechbühnen tätig; debütierte als Koloratursängerin an der Wiener Volksoper unter Direktor Rainer Simons. Engagements an der Berliner Staatsoper, am Deutschen Theater in Prag und am Opernhaus in Frank- furt am Main; 1923–39 erste Koloratursängerin an der Wiener Staatsoper; Lehrerin an der Akademie für Musik und darstellende Kunst Wien. Große Anerkennung erreichte sie durch ihre Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen, bei den Mozartfestivals und bei der Schubert-Zentenarfeier. Sehr verdient machte sich M. G. um die Pflege von Mozarts Musik. Kammersängerin. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Teichl 1951, WZ 9. 7. 1950 Gerö Gitta, Grünsfeld-Gerö; Schriftstellerin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Veröffentlichte Skizzen und kleinere Erzählungen in der Tagespresse. Ihre Ge- schichten handeln von kleinen Leuten und Sonderlingen. Mitglsch.: Mitglied des Bundes junger Autoren Österreichs, Stellvertreterin des Obmannes. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Flucht. Ein Abschiedsbrief. In: NFP Nr. 24484“ (10. 11. 1932), „Bettler. In: NFP Nr. 24615“ (23. 3. 1933), „Kindheit. In: NFP Nr. 24615“ (23. 11. 1933), „Blendwerk. In: NFP, Abendblatt, Nr. 25441“ (11. 7. 1935), „Blockposten 48. In: NFP, Abendblatt Nr. 25677“ (5. 3. 1936), „Das goldene Tödlein. In: NFP, Abendblatt Nr. 25732“ (30. 4. 1936), „Die Hin- richtung. In: NFP, Abendblatt Nr. 25910“ (28. 10. 1936), „Zwischen zwei Zügen. In: NFP Nr. 26046“ (15. 3. 1937), „Die Geschichte des reichen Jozo Vukic. In: NFP, Abendblatt Nr. 26288“ (16. 11. 1937), „Fährmann Ansorge. In: NFP, Nr. 26397“ (7. 3. 1938) L.: Neue Dichtung aus Österreich. In: NWJ, 3. 6. 1934, S-a (Selva): So viel Kunst In: Der Stürmer, 9. 12. 1933, Vortragsabend Esti Freud In: NWT, 29. 11. 1933 Gerold Maria Magdalena, geb. Klebinder; Druckerin und Verlegerin Geb. Wien, 11. 7. 1757 Gest. Wien, 8. 7. 1831 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete am 11. 5. 1777 Josef Gerold, den Begründer der Fir- ma Gerold und gebar zehn Kinder, von denen vier am Leben blieben: Josef (1779 –1841), Johann (1782–1806), Carl (1783 –1854) und Caroline (verehel. Reisinger). Herkunft, Verwandtschaften: M. G. war die Tochter eines wohlhabenden Handelsmannes. Laufbahn: Ihr Gatte Josef Gerold war ein außerordentlich erfolgreicher Buchhändler und Verleger. Er starb am 24. 8. 1800 und setzte kurz vorher, am 31. 5. 1800, M. G. im Testament zur Universalerbin ein. Sie führte mit den aus Interesse für den Beruf ihres Mannes gesam- melten Kenntnissen das Unternehmen in der wirtschaftlich instabilen Zeit der napoleoni- schen Kriege erfolgreich fort. Ihr oberstes Unternehmensprinzip war, Bestehendes und Er- folgreiches zu erhalten und zu sichern. Sie setzte z. B. die Herausgabe des „Topographischen Post-Lexikons aller Ortschaften der k. k. Erbländer“ von Christian Crusius fort, gab Gebet- und Erbauungsbücher, medizinische Werke oder auch eines über Stempelgebühren heraus.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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