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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Gerstl1006 „Die fliegende Frieda. Sechsundzwanzig Geschichten“ (1998), „Neue Wiener Mischung“ (2001) L.: Berger/Holler 2002, Blumesberger 2006, Bruckmann 2001, Dokumentationsarchiv 1992, Kleiber/Tunner 1986, ÖNB 2002, Ruiss 2001, Schaub 2004, Wimmer 1998, Winkler 1999 Gerstl Paula; Kindergärtnerin, Medizinische Assistentin und Schriftstellerin Geb. Wien, 17. 2. 1938 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Leopold († 1987), Gemeindebediensteter; Mutter: Hermine, im sozialen Dienst bei der Gemeinde Wien beschäftigt. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Karl Heinz Gerstl, Manager; Sohn Gerald ist als Sänger tätig. Ausbildungen: Absolvierte die Schule für Frauenberufe. Laufbahn: War als Kindergärtnerin in einem Pfarrkindergarten, in der Säuglingsabteilung der Frauenklinik Gersthof, im Zentralkinderheim, als Sekretärin des Betriebsleiters einer Großfirma und als Ordinationshilfe bei einem Kinderfacharzt und einem Gynäkologen tä- tig. Nebenbei arbeitete sie freiberuflich für den ORF und veröffentlichte Lyrik, Prosa und Gedichte in Hochdeutsch und in Mundart. Sie trat in verschiedenen Fernsehsendungen auf. Zu ihren Publikationen zählen Liedertexte, Hör- und Fernsehspiele, Erzählungen und Märchen. Sie publiziert unter anderem in den Zeitungen und Zeitschriften „Bunte“, „City- post“, „Kronen-Zeitung“, „Kurier“, „Die Frau“, „Tierschutzzeitung“ und im „Literaturbuch“. Sie hält Lesungen an Volkshochschulen. Motiviert zum Schreiben wurde sie von Heinz Conrads mit seiner Sendung „Guten Abend am Samstag“. Sie hatte ihm einige Gedichte geschickt und wurde in die Sendung eingeladen. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 4. 7. 2001 und am 7. 8. 2001. Persönliches Treffen am 11. 9. 2001. L.: Ruiss 1997, Ruiss 2001, www.whoiswho.ac.at Gerstner Hermine, geb. Franberger; Hilfsarbeiterin (Malerin) und Widerstandskämpferin Geb. Schwaz, Tirol, 7. 4. 1920 Herkunft, Verwandtschaften: H. G. wird am 7. April 1930 als Tochter der Maria Franberger (geb. Kapferer) und des Mineurs Nikolaus Franberger in Schwaz geboren. Ausbildungen: Sie besuchte in Schwaz die Volksschule und war danach in mehreren Haus- halten als Gehilfin tätig. Laufbahn: Ab Jänner 1942 arbeitete sie als Hilfsarbeiterin in Schwaz. Sie heiratet am 29. Jän- ner 1944 den Sattler Theodor Gerstner. Für Politik interessiert sie sich nach eigenen Angaben nicht. Sie wird am 24. Juni 1943 verhaftet und von der Stapo in Innsbruck zu einem Zettel mit der Aufschrift: „Hitlers Feldpostnummer: Mörder“ vernommen. Sie gibt an, den fragli- chen Text von einem Bekannten erhalten und ihn Anna Margreiter gezeigt zu haben. H. G. wird am 1. Juli 1943 vorläufig aus der Haft entlassen. Im Schlussbericht der Stapo-Innsbruck wird festgestellt, dass Rosa Amplatz den „hochverräterischen Text“ von ihrer Kollegin Elisa- beth Dengg abgeschrieben hat, diese hat den Text von ihrer Halbschwester Anna Margreiter erhalten, die über H. G. und Paula Agerer dazu gekommen war. In einem Schreiben des Oberstaatsanwaltes beim Landesgericht Innsbruck vom 15. Dezember 1943 werden die fünf
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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