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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Gertrud1010 L.: Butz 1999, Dopsch 2003, Hausmann 1974, Häutle 1863, Lechner 1976, Gerhartl 1979, Molecz 2000, Schaller 1969, Schwarz 1976 Ingrid Roitner Gertrud von Admont; Nonne in Admont und Autorin Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: G. war Konventualin im Admonter Frauenkloster, fassbar in den letzten Jahren des dritten Dezenniums des 12. Jahrhunderts. Laufbahn: G. ist die Verfasserin der Vita der ersten magistra unbekannten Namens des von Abt Wolfhold von Admont (amt. 1115–1137) in Admont 1116/1120 installierten Frauen- klosters. Ihr Name geht aus dem der Vita vorangestellten Prolog hervor. G. dürfte die Prota- gonistin der Vita noch persönlich gekannt haben. W.: Vita, ut videtur, cuiusdam magistra monialium Admuntensium in Styria. Saeculo XII (ed. [ohne Angabe des(r) Editors(in/Innen)], in: Analecta Bollandiana 12, 1893, 356 – 366; Neuedition Lutter 2005, Anhang 2: Vita einer ungenanntem Admonter magistra (?), 226- 229). Die Vita ist nur in einer Handschrift fragmentarisch überliefert, Anfang und Schluss fehlen (Admont, Stiftsbibliothek, Codex 25 fol. 235rb-235va). Die Abfassungszeit nach 1137 ergibt sich aus der Vita selbst, da Abt Wolfhold als verstorben bezeichnet wird. Ob die Vita ein Geschenk an Papst Innozenz II. (amt. 1130–1143) war, wie bereits die bollandisti- schen Herausgeber der Vita mutmaßten, ist nicht erwiesen. Neben biographischen Notizen zur Protagonistin, ohne dass sich allerdings eine historische Person konkret fassen ließe, und Angaben zur Gründung des Klosters und zur Einrichtung des Frauenkonvents in Admont, wird das Idealbild einer geistlichen Existenz gezeichnet, erfüllt vom Streben nach monasti- scher perfectio anhand der Benediktsregel. L.: Küsters 1991, Ohly 1956/1957, Ohly 1978, Roitner 2005, Tomek 1917 Ingrid Roitner Gertrud von Österreich (Tochter Heinrichs von Österreich und der Steiermark); Titular-Herzogin von Österreich und Steiermark Geb. ? Gest. an einem 24. April oder wahrscheinlicher an einem 9. Juli eines unbekannten Jahres (vielleicht 1288 oder danach) Herkunft, Verwandtschaften: Eltern: Heinrich († 1227/28?), Sohn Herzog Leopolds VI. von Österreich und Steiermark (reg. 1194 –1230; seit 1198 Herzog von Österreich) und Agnes von Thüringen († vor 1247). LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet in erster Ehe mit Markgraf Wladislaw (Vladislav) von Mähren († 1247), 1246/47 Herzog von Österreich, in zweiter Ehe mit (Titular-)Markgraf Her- mann VI. von Baden und Verona (reg. zusammen mit seinem Bruder Rudolf I. [† 1288] von 1243 –1247; von 1247–1250 [Titular-]Herzog von Österreich und Steiermark); in dritter Ehe mit Roman von Halič-Wolhynien († nach 1260), 1253 Ehe annulliert; Kinder aus zweiter Ehe: Friedrich, Titular-Herzog von Österreich und Steiermark, († 1268), verheiratet mit einer unbe- kannten Frau; Agnes († 1295), verheiratet in erster Ehe mit Herzog Ulrich (Udalrich) III. von
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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