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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Golsch | G 1055 Golsch Hedwig, Maria Rosaria; Äbtissin und Lyrikerin Geb. Oppeln, Schlesien (Opole, Polen), 1926 Gest. Mönchhof, Bgld., 10. 9. 2003 Herkunft, Verwandtschaften: Die Eltern besaßen eine Landwirtschaft, eine Mühle und eine Bäckerei. Ausbildungen: Lehrerbildungsanstalt und Ergänzungslehrgang für Hauswirtschaftslehrerinnen. Laufbahn: Trat 1948 in die Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal ein. 1955 eine der sechs Se- ligenthaler Gründerschwestern der Heiligenkreuzer Stiftung Marienkron. Sie war zunächst im Schuldienst tätig und arbeitete in der Landwirtschaft und Geflügelzucht des Klosters. 1967 wurde sie zur Priorin gewählt. Unter ihrer Leitung wurde 1969, trotz wirtschaftlich äußerst angespannter Lage, das Kur- und Gästehaus eröffnet, mit dem Marienkron zum kulturellen und geistlichen Zentrum wurde. Als das Kloster 1991 zur Abtei erhoben wurde, wurde M. R. zur Äbtissin gewählt. Von Bund, Land und Gemeinde wurde ihr Wirken viel- fach gewürdigt. Schrieb Gedichte und verfasste autobiografische Kurzgeschichten. W.: „Unterwegs  – Mönchhof“ (1991), „Des Kneippers Kur. Verse und Fotos  – Mönchhof“ (1993) L.: Welzig 2006, www.orden-online.de/wissen/ Goltz Christel; Sängerin Geb. Dortmund, Deutschland, 8. 7. 1912 Gest. Baden bei Wien, NÖ, 14. 11. 2008 Herkunft, Verwandtschaften: Entstammt einer Hochseilartistenfamilie. Die Eltern und eine Verwandte der Familie traten als „Trio-Goltz“ auf. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit dem Hindemith-Schüler Theodor Schenk. Ausbildungen: Ballett- und Gesangsaubildung in München. Laufbahn: Im Alter von 23 Jahren erstes Engagement als Chorsängerin und Tänzerin am Stadttheater Fürth, danach am Stadttheater Plauen, wo sie von Karl Böhm, dem Leiter der Semperoper Dresden, entdeckt wurde. 1936 bis 1950 in Dresden engagiert. 1950 folgte die Sopranistin Karl Böhm an die Wiener Staatsoper, der sie bis 1970 als Ensemblemitglied angehörte. 1952 Kammersängerin. Häufige Mitwirkung an den Salzburger Festspielen. Ausz., Mitglsch.: Ehrenmitglied der Sächsischen Staatsoper Dresden. Christel-Goltz-Preis für Gesang der Semperoper Dresden. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Wikipedia, www.aeiou.at Golz Marianne, geb. Maria Agnes Pelokosztolszki, Pelokostolski verh. Golz-Goldlust, Bühnenname Marianne Tolska; Schauspielerin, Sängerin und Widerstandskämpferin Geb. Wien, 31. 1. 1895 (30. 1.) Gest. Prag, Böhmen (Praha, Tschechien), 8. 10. 1943 LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1923 in 2. Ehe Ernst Wengraf, Musikverleger; hei- ratete 1929 in 3. Ehe Werner Golz-Goldlust, jüdischer Herkunft. Ausbildungen: Matura in Wien, Ausbildung zur Tänzerin und Sängerin. Laufbahn: Ensemblemitglied des Wiener Raimund-Theaters. 1922 bis 1924 am Salzbur- ger Stadttheater engagiert. 1939 flieht das Ehepaar Golz-Goldlust 1939 nach Prag, Werner
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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