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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Gomperz1058 In den 1940er Jahren Mitarbeiterin im Atelier der Architektin Liane Zimbler (1892 –1987) in Los Angeles. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe), DÖW. L.: Plakolm-Forsthuber 1994 Gomperz Elise, geb. von Sichrovsky; Übersetzerin Geb. 1848 Gest. 1929 LebenspartnerInnen, Kinder: 1869 Heirat mit Theodor Gomperz (1832 –1912), Klassischer Philologe; Kinder: Harry, Rudi, Heinrich (1873–1942), Philosoph; Bettina (1879–1948), verh. Holzapfel, Bildhauerin und Schriftstellerin. Laufbahn: E. G. war 1892 eine der ersten Patientinnen von Sigmund Freud, der mit der Familie befreundet war und auch ihre Verwandte, die Dichterin Anna von Lieben (1847– 1900), behandelte. Sie beteiligte sich an den literarischen Arbeiten ihres Mannes. Über- setzte Comtes „Cours de Philosophie positive“ sowie John Stuart Mill aus dem Englischen. W.: Übersetzung: „John Stuart Mill: August Comte u. der Positivismus. Wiederabdruck aus der Westminster-Review. Aus dem Engl. übersetzt v. E. G.“ (1874) L.: Fürth 1929, Pataky 1898, Wininger Bd. 2, Winter 1927 Gomperz-Bettelheim Caroline von; Sängerin und Pianistin Geb. Pest (Budapest), Ungarn, 1. 6. 1845 Gest. Wien, 13. 12. 1925 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Siegmund Bettelheim; Mutter: Therese Deutsch; Bru- der: Anton Bettelheim, Autor, Literaturkritiker und Journalist. LebenspartnerInnen, Kinder: 1867 Heirat mit Julius Ritter von Gomperz (1824–1909), Handelskammerpräsident und Reichtstagsabgeordneter. Ausbildungen: Klavierunterricht bei Karl Goldmark und Clara Schumann, Gesangsstudium bei Moritz Laufer. Laufbahn: Kam als Kind nach Wien, trat 1860 erstmals als Pianistin auf, debütierte als Sängerin 1861 an der Wiener Hofoper in Glucks „Iphigenie“. 1861–1867 Ensemblemitglied. Gab Gastspiele und war Mitwirkende an großen Musikfesten in Deutschland, Österreich und England. C. G.-B. war eine der berühmtesten Altistinnen ihrer Zeit. 1867, nach ihrer Heirat, zog sie sich von der Bühne zurück. Ihre ehrenhalber gewidmete Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof in Wien-Döbling (19. Bezirk). Ausz., Mitglsch.: 1865 k. k. Kammersängerin, Goldenes Verdienstzeichen mit der Krone, 1887–1920 im Vorstand des Allgemeinen österr. israelit. Taubstummen-Instituts in Wien. Mitglied des Patriotischen Frauenhilfsvereins vom Roten Kreuze für Mähren. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Biografische Blätter. Zum 1. Juni 1915 für Freunde gedruckt“ L.: Bettelheim 1915, Czeike Bd 1 2004, Eisenberg 1891, Kosch 1953, Krenberger 1927, Kutsch-Riemens 1997, Morgenstern 2009, ÖBL, ÖNB 2002, Internet: Österreichisches Musiklexikon, Wikipedia
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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