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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Gora1060 Gora Lisa, Gord; Schauspielerin Geb. Wien, ca. 1912 Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater fiel im Ersten Weltkrieg, die Mutter starb kurze Zeit später. Laufbahn: 1928 war sie in einem Wiener Hotel tätig und lernte Englisch. Eines Tages wur- de sie von einer wohlhabenden Dame gefragt, ob sie nicht Lust hätte zum Film zu gehen und mit nach Hollywood zu kommen. Sie wurde adoptiert, arbeitete in Hollywood ein Jahr lang als Komparsin. Später erhielt sie kleinere Rollen. 1939 verliert sich ihre Spur. L.: Ulrich 2004 Gordon Marie, Ps. Alexander Bergen, Marie Saphir, Max Stein, Berenberg, Jünger, Arthur, geb. Calafati; Schriftstellerin Geb. Wien, 1812 Gest. Triest, Freie Stadt (Trieste, Italien), 13. 11. 1863 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Calafati, Generalkonsulatskanzler. LebenspartnerInnen, Kinder: In Triest Heirat mit W. F. Gordon, englischer Kapitän, nach dessen Tod eng befreundet mit M. G. Saphir, mit dem sie eine Tochter hatte. Laufbahn: Wuchs in Wien und Triest auf, ging mit ihrem Mann W. F. Gordon nach London und kehrte nach seinem frühen Tod nach Wien zurück. Trat seit 1848 als Bühnenschriftstel- lerin hervor und veröffentlichte zahlreiche Lustspiele und Possen. Im Laufe von 13 Jahren bearbeitete und übersetzte sie über 60 Stücke aus dem Englischen und Französischen. W.: „Eine Vorlesung bei der Hausmeisterin“ (1860), „Mord in der Köhlergasse“ (1869), „Der Mord in der Kohlmessergasse. Posse“ (1860?), „Der neue Don Quichote“ (1861), „Mein Fräu- lein Bruder“ (1862), „Herkules als Schutzmann. Lustspiel“ (1868), „Aus Liebe sterben. Bear- beitung“ (o. J.), „Die Zwillingsbrüder. Erzählung“ (o. J). Übersetzungen: „Augier Emile: Der Sohn der Giboyer. Übersetzung“ (1865), „Feuiollet Octave: Montojoie. Übersetzung aus dem Französischen“ (1865), „N. N.: Drei Tage im Harem. Übersetzung aus dem Englischen“ (o. J.) L.: Buchinger 2002, Brümmer 1990, Czeike Bd. 2 2004, Giebisch/Pichler/Vansca 1948, Kosch 1953, ÖBL, ÖNB 2002, Wurzbach Göring Petronella; Komponistin Geb. Wien, 15. 11. 1906 Gest. Wien, 21. 1. 1968 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Peter Göring (1870–1961), Zahnarzt; Mutter: Paula Theresia, geb. Sikor (1883–1958). Ausbildungen: Erster Klavierunterricht mit 5 Jahren. Gymnasium, 1918 –25 Elevin der Wiener Staatsakademie für Musik (Hauptfach Klavier), 1926 –1929 Privatschülerin bei Hans Gál (1890 –1987). Ab 1930 Schülerin von Josef Lechthaler (1891–1948). 1932 Staat- sprüfung in Klavier, Harmonielehre und Kontrapunkt. 1934 Abschluss des Musikstudiums. Laufbahn: Vom musikalischen Interesse der Mutter gefördert, zeigten sich bereits früh An- zeichen kompositorischer Begabung. 1929 Debüt als Konzertpianistin im Kleinen Musik- vereinssaal, dabei Aufführung von zwei eigenen Werken. Starke Beeinflussung durch Josef Lechthaler, welcher als erster bedeutender Kirchenkomponist der Moderne gilt. 1933/34
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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