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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Gotthard1064 der Wiener Herbstmesse 1925 aus. Es wurden mechanische Tiere, Zoospiele, Puppenwägen u. Ä. sowie die eigene Puppenmarke SIGOLA verkauft. 1893 befand sich das Geschäft in 1010 Wien, Spiegelgasse 11. L.: Parzer-Belmonte 1996 Gotthard Berta; Komponistin Geb. Wien, 1. 12. 1885 Gest. Wien, 18. 9. 1954 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Josef Paul Gotthard, Ps. für Pazdirek (1839 –1919), Komponist und Verlagsleiter; Mutter: Berta Anna Josepha, geb. Jaegermayer (1845 –1937). Geschwister: Johannes (* 1872), Hugo (* 1875), Marie, verh. Laycock (* 1879). Laufbahn: B. G.s Werke wurden u. a. durch die „Vöslauer Kurkapelle“ aufgeführt. L.: Marx/Haas 2001 Gottlieb Anna, Nannina; Sängerin und Schauspielerin Geb. Wien, 29. 4. 1774 Gest. Wien, 4. 2. 1856 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Johann Christoph Gottlieb (1737–1798), Schauspieler; Mutter: Maria Anna Theyner (1745–1797), Schauspielerin. Laufbahn: Trat bereits als 5-jährige im Theater auf und sang 12-jährig am 1. 5. 1786 bei der Uraufführung von Mozarts „Hochzeit des Figaro“ die Barbarina am Wiener Hofburgthea- ter. 1789 an das Freihaus-Theater auf der Wieden engagiert, schrieb Mozart für sie die Rolle der Pamina in der „Zauberflöte“, die am 30. 11. 1791 im Freihaus-Theater zur Uraufführung kam. Nach Mozarts Tod wurde A. G., als Schauspielerin und Sängerin von Kapellmeister Wenzel Müller, von Theaterdichter Hensler und von Direktor Lauer sehr geschätzt, kam 1792 an das Leopoldstädter Theater. Später versagte ihre Stimme, sie konnte nur noch als Schauspielerin auftreten und wurde 1826 ohne Pension fristlos entlassen. Der Schriftsteller L. Aug. Frankl erfuhr von „Mozarts erster Pamina“ und erfüllte den Wunsch der Alternden, 1842 zur Enthüllung des ersten Mozart-Denkmals nach Salzburg zu kommen. 1856, anläss- lich der Feier von Mozarts 100. Geburtstag, erinnerte Frankl erneut an die Künstlerin und als solche wurde die alte Frau nun geehrt und gefeiert. Qu.: Sammlung Mansfeld, Wien, Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Mauthe 1986, ÖBL, Paumgartner 1945, AZ 26. 2. 1956, Adler. Zeitschrift für Genealogie und Heraldik 1952, H. 14, www.aeiou.at Gottlieb Gerda; Leichtathletin Geb. 1916 Laufbahn: Österreichische Leichtathletin, die Mitte der 1930er Jahre drei Weltrekorde aufstellte: 1,32 Meter im Hochsprung aus dem Stand am 12. Mai 1934 in Wien; 38,2 Sekunden in der 4 x 75-Meter-Staffel am 8. September 1934 in Wien (Besetzung: G. G., Wanda Nowak, Ronny Kohlbach, Johanna Vancura); 56,6 Sekunden in der 440-Me- ter-Staffel (200 m, 100 m, 80 m, 60 m) am 6. Oktober 1935 in Wien (Besetzung: G. G., Wanda Nowak, Ronny Kohlbach, Johanna Vancura). Diese Weltrekorde waren die
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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