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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Götzenbrugger1066 Götzenbrugger Julie, vulgo Hörant; „Hirontin“; Sennerin und Schriftstellerin Geb. 1899 Gest. 1990 Laufbahn: J. G., vulgo Hörant, genannt „Hirontin“, war 38 Jahre lang Sennerin, meistens auf der Niederscheibenalm in Gstatterboden. Sie führte von den 1950er Jahren bis 1981 eine Art Almtagebuch in Versen, die in Mundart verfasst sind und das Almleben zum Thema haben. W.: „Hg: Auf der Alm. Wie’s früher einmal war“ (2003) Goubau d’Hovorst Leopoldine Baronne, Victoire, Emanuel  ; Komponistin Geb. 18. Jh. Gest. Anfang des 19. Jhs. Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Melchior Frh. v. Goubau d’Hovorst († 1836), „Fiscal- Rath“ und ab 1791 k. k. Obersthof-Kämmerer. Mutter: Johanna, geb. Freiin Villegas-Pellen- herd, Sternkreuzordensdame. Laufbahn: 1807 Debüt als Sängerin in Baden bei Wien, trat vorwiegend in Abendgesell- schaften auf (etwa mehrere Male im Palais Lobkowitz). L. G.s überliefertes kompositorisches Oeuvr e wurde zwischen 1807 und 1815 bzw. 1823 in renommierten Wiener Verlagen gedruckt. Qu.: Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien. L.: Marx/Haas 2001 Grabner Charlotte; Schauspielerin Geb. Wien, 1863 Gest. ? Ausbildungen: Absolvierte das Wiener Konservatorium, Schülerin von Baumeister. Laufbahn: War zunächst in Leipzig und später am Carltheater engagiert. L.: Eisenberg 1891 Graboi Nina, auch: Gravoi, geb. Schreyer; Schriftstellerin und Rektorin Geb. Wien, 8. 12. 1918 Gest. Santa Cruz, Kalifornien, USA, 13. 12. 1999 Laufbahn: Nach ihrer Flucht vor dem Naziregime verbringt N. G. drei Monate in einem Internierungslager in Nordafrika. 1941 gelingt ihr gemeinsam mit ihrem Ehemann die Flucht in die USA. Das zunächst mittellose Paar bringt es zu Wohlstand und Ansehen; es lebt mit seinen beiden Kindern den „American Dream“ in einer Villa in Long Island. N. G. ist jedoch unglücklich, beginnt, sich mit Meditation und Esoterik zu beschäftigen und verlässt im Alter von 47 Jahren ihren Mann, um sich der Hippie-Bewegung anzuschließen. Sie bewegt sich in den Kreisen von Alan Watts und Timothy Leary, experimentiert mit Marihuana und LSD und lebt einige Zeit lang im berühmten Millbrook Estate. 1969 eröffnet sie einen Laden in Woodstock, wo sie 10 Jahre lebt. N. G. ist Rektorin des New Yorker Zentrums von Learys 1966 gegründeten „League for Spiritual Discovery“, einer NPO, die Anleitung und Hilfe für das Verwenden psychedelischer Drogen gibt. 1991 ver- öffentlicht sie ihre Autobiografie „One Foot in the Future“, 1993 ist sie Gegenstand der
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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