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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Graetz | G 1067 Fernsehdokumentation „Voices of Vision“. N. G. lebt zuletzt in Santa Cruz, wo sie zahl- reiche Interviews gibt, Vorträge hält und Radioauftritte absolviert. Sie stirbt im Alter von 81  Jahren an Lungenkrebs. W.: „One Foot in the Future: A Woman’s Spiritual Journey“ (1991) L.: Interview mit N. G.: http://www.mavericksofthemind.com/ Graetz Emmy; Schriftstellerin Geb. ? Gest. ? W.: „Geschriebene Veduten“ (1924), „Sommerheide. Novellen“ (1928), „Das Buch der Hei- mat. Erzählungen“ (1930), „Die Empörung der Seele“ (1930) L.: Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982 Gräf Anna, „Anny“; Widerstandskämpferin und Schneiderin Geb. Wien, 28. 3. 1925 Gest. Wien, 11. 1. 1944 Ausbildungen: Gelernte Schneiderin. Laufbahn: War Mitglied der KJV-Gruppe „Soldatenrat“, an der Verbreitung illegaler Ma- terialien und der Vorbereitung von Sabotageaktionen beteiligt. In den Briefen hieß es u. a.: „Die Verzweiflung in der Heimat wächst von Tag zu Tag. Ich bitte Dich, hilf mit, Schluss zu machen mit dem Massenmorden.“ Verhaftet am 14. 11. 1942, verurteilt am 12. 10. 1943, mit E. Diwisch, A. Fenz, F. Imre, K. Mann, L. Sicka, F. Sikure u. a. (alle hingerichtet). Wenige Tage vor ihrem 19. Geburtstag wurde sie im Wiener Landesgericht hingerichtet. Sie war die jüngste Frau, die im LG I geköpft worden ist. Ihr Name findet sich auf einer Gedenktafel in der Weihestätte im Wiener Landesgericht (ehemaliger Hinrichtungsraum). Ehrenhain der hingerichteten WiderstandskämpferInnen, Wiener Zentralfriedhof, Gruppe 40: 23/110; 107. L.: Fein 1975, Weinert 2004 Graf Antonie, geb. Machold, Ps. A. S. Machold; Lehrerin, Frauenrechtsaktivistin und Sportfunktionärin Geb. Wien, 20. 4. 1845 Gest. Wien, 23. 2. 1929 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Joseph Machold, Arzt. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Moritz Graf, Kaufmann und Publizist. Ausbildungen: Ursulinenkloster Wien, Lehrerinnenausbildung. Laufbahn: A. G. leitete bis 1870 eine eigene Mädchenschule.1892 gründete sie zusammen mit Sophie Grünfeld den Verein „Ferienheim“, der für bedürftige jüdische Kinder Ferien- aufenthalte und -heime organisierte und später auch dem Bund Österreichischer Frauen- vereine angehörte. 1894 gründete sie die Schwimmvereinigung „Austria“ als ersten Frauen- schwimmklub Österreichs; diese Vereinigung wurde dem Männerschwimmklub „Austria“ angegliedert. 1908 rief sie den „Damenschwimmklub Wien“ ins Leben, dessen Präsidentin sie bis 1923 war. A. G. leitete die Gewerbekommission des Bundes Österreichischer Frauen-
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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