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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Gregor | G 1077 Laufbahn: An der Wiener Hofoper beschäftigt, unternahm Tourneen nach Italien, in die Tschechoslowakei, Deutschland und England. Betätigte sich nebenbei literarisch. L.: Österreich 1918–1934 Gregor Nora, verh. Nikisch, verh. Fürstin von Starhemberg; Schauspielerin Geb. Görz (Gorizia, Italien), 3. 2. 1901 Gest. Vina del Mar, Santiago de Chile, Chile, 20. 1. 1949 Herkunft, Verwandtschaften: Stammt aus einer angesehenen Görzer Bürgerfamilie; Vater: Juwelier. LebenspartnerInnen, Kinder: 1926 Heirat mit Mitja Nikisch, Pianist; 1937 Heirat mit Ernst Rüdiger von Starhemberg. Sohn: Heinrich Gregor (* 1934), Schauspieler und Schriftsteller. Laufbahn: N. G. debütierte 1918 am Wiener Renaissancetheater, spielte von 1919 bis 1922 am Wiener Stadttheater, ab 1922 auch Filmtätigkeit, 1922/23 am Raimundtheater und 1923/24 am Theater in der Josefstadt. 1925 war sie ans Deutsche Theater Berlin verpflichtet, kehrte 1926–30 ans Theater in der Josefstadt zurück und drehte 1930/31 Filme in Hollywood. Von 1933 bis 1937 war N. G. am Wiener Burgtheater verpflichtet, wo sie in klassischen und moder- nen Stücken wirkte. 1937 ging sie in die Schweiz, 1938 nach Frankreich, 1939 nach Paris, 1939 nach Argentinien und 1944 nach Chile. Nach ihrer Emigration trat sie bei Wohltätigkeitsver- anstaltungen für österreichische Flüchtlinge auf. Lebte zuletzt in Armut. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: BLÖF, ÖBL, Trapp/Mittenzwei 1999, Ulrich 2004, AZ 25. 1. 1949, NWT 25. 1. 1949, Presse 25. 1. 1949 u. 28. 1. 1949, Weltpresse 25. 1. 1949, WZ 27. 1. 1949, www.aeiou.at Greiffenberg Catharina Regina von, Freiin von Seisenegg; Barockdichterin und Mystikerin Geb. Schloss Seisenegg (Gemeinde Viehdorf), NÖ, 7. 9. 1633 Gest. Nürnberg (Deutschland), 8. 4. 1694 (10.4.) Herkunft: C. G.s Familie gehörte dem lutherischen Landadel an. Laufbahn: Protestantische Mystikerin und Lyrikerin. Verfasste geistliche Sonette und Lie- der mit mystischen und humanistischen Elementen, daneben auch religiöse Erbauungs- schriften. C. G. war die bedeutendste Autorin des Barock. W.: „Geistliche Sonnette. Lieder und Gedichte zu Gottseeligem Zeitvertreib“ (1662), „Des Allerheiligst- und Allerheilsamsten Leidens und Sterbens Jesu Christi. Zwölf andächti- ge Betrachtungen“ (1672), „Sieges-Seule der Buße und Glaubens. Wider den Erbfeind Christliches Namens“ (1675), „Der Allerheiligsten Menschwerdung. Geburt und Jugend Jesu Christi. Zwölf Andächtige Betrachtungen“ (1678), „Des Allerheiligsten Lebens Jesu Christi. Sechs Andächtige Betrachtungen Von Dessen Lehren und Wunderwercken“ (1693), „Des Allerheiligsten Lebens Jesu Christi. Ubrige Sechs Betrachtungen Von Des- sen Heiligem Wandel, Wundern und Weissagungen von und biß zu seinem Allerheiligs- ten Leiden und Sterben. Denen auch eine Andacht vom Heiligen Abendmahl hinzuge- fügt“ (1693) L.: Daly 1976, ÖBL, Pumplun 1995, Internet: Biografisch-Bibliografisches Kirchenlexikon, www.aeiou.at; Wikipedia
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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