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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Grimm1084 Grimm Hertha; Internistin Geb. Wien, 13. 4. 1913 Ausbildungen: Studium an der Universität Wien, 1938 Promotion. Laufbahn: Sekundärärztin und Turnusärztin im Wilhelminenspital; drei Jahre bei Hofrat Dr. Neumann, 1 Jahr unter Prof. Dr. Kutschera, zwei Jahre Oberärztin bei Prof. Dr. Kollerer; 1947 Vorstand der III. Medizinischen Abteilung des Wilhelminenspitals Wien, Primaria, Medizinalrätin. Mitglsch.: Mitglied der Gesellschaft der Ärzte, Gesellschaft für Innere Medizin. W.: „Untersuchungen an Pareodeontium über die Wiederabkühlung der terminalen Strom- bahn nach wiederholten Überwirkungsreizen. Mainz. Zahnmed. Diss.“ (1969) L.: BLÖF, Wer ist Wer in Österreich 1951 Grimm-Hasslinger Inge-Maria; Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Krems, NÖ, 3. 9. 1921 Herkunft, Verwandtschaften: Urgroßnichte der Gebrüder Jakob und Wilhelm Grimm. LebenspartnerInnen, Kinder: 1949 Heirat mit Hubert Hasslinger, Journalist und nieder- österreichischer Landeskulturreferent; Kinder: Roswitha (* 1952) und Claudia (* 1957), Konzertsängerin. Ausbildungen: Matura 1939 in Prag, Studium an der Hochschule für Musik und darstellen- de Kunst. Legte in Prag die Bühnenreifeprüfung ab. Laufbahn: Wuchs im Prager Großbürgertum auf, nach der Bühnenreifeprüfung 1944 über- nahm sie zunächst die Lazarett-Betreuung mit dem Ensemble des Deutschen Theaters. In Prag war sie als freie Schriftstellerin, Schauspielerin und Märchenerzählerin tätig. 1945 wurde die Familie vertrieben und verlor ihren Besitz. 1946 begann sie als Sprecherin und Autorin beim Sender Rot-Weiß-Rot des Österreichischen Rundfunks. Sie war 28 Jahre lang bei Radio Wien tätig und schrieb Sendereihen und Hörspiele. Sie spezialisierte sich auf den Kinderfunk („Seid mucksmäuschenstill“). I.-M. G.-H. tritt mit großem Engagement für die Erhaltung der Kunst des Märchenerzählens für Kinder ein. Auch als Übersetzerin aus dem Tschechischen tätig. Mitglsch.: Mitglied des niederösterreichischen Kulturservice und der AKM-LiteraMechana, 2000 Kulturpreis der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 18. 6. 2001. W. u. a.: „Jörgl, Sepp und Poldl“ (1951), „Kasperl in der Gespenstermühle. Ein lustiges Spiel in 3 Akten“ (1959), „Florian Zipfelmütz, der kühne Gartenzwerg“ (1962), „Sieben liebe Freunde“ (1964), „Die alte Mühle. Eine Geschichte vom Koboldsee“ (1977), „Geschichten vom Koboldsee“ (1978), „Rosalinde Katzenschwanz“ (1979), „Die Stadtmaus“ (1987), „Katrins Schneemann“ (1990), „Hexenbesen und Geisterspaß. Geschichten für Mutige“ (1994) L.: Binder 1968, Binder 1982, Binder/Ruiss 1995, Bruckmann 2001, Giebisch/Guggitz 1964, Hladej 1968, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1994, Internationales Institut für Jugendliteratur und Leseforschung 1999, Ruiss 1997, Stock 1995, www.aeiou.at
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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