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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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G | Gross1094 Qu.: Archiv des österreichischen Alpenvereins, Innsbruck. L.: stuedl.web.mbit.at/alpenverein/ Gross Jenny; Schauspielerin Geb. Szántó, Ungarn, 5. 9. 1863 Gest. Berlin, Deutsches Reich (Deutschland), 8. 5. 1904 Ausbildungen: Studierte bei Cesarina Kupfer. Laufbahn: Kam mit drei Jahren nach Wien. Wurde von A. v. Sonnenthal gefördert und war bereits mit 16 Jahren Mitglied des Wiener Carltheaters, zwei Jahre später am Stadttheater tätig, ab 1885 am Berliner Hoftheater und ab 1889 am Lessingtheater. L.: Kosch 1953, Morgenstern 2009, ÖNB 2002, Wininger 1927 Gross Maryla; Golferin Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: M. G. kommt aus der bekanntesten Golferfamilie ihrer Zeit. Laufbahn. Sie war das erste weibliche Mitglied in einem Golfclub. Gewann 1930 die Dop- pelmeisterschaft und 1934 zum vierten Mal in ununterbrochener Reihenfolge die Meis- terschaft des Wiener Golfklubs, 1934 die österreichische Meisterschaft. Zahlreiche 1. und 2.  Preise im In- und Ausland. L.: Österreich 1918 –1934, http://iacss.org/ Grossberg Mimi (Emily), geb. Buchwald; Schriftstellerin, Psychologin und Bibliothekarin Geb. Wien, 23. 4. 1905 Gest. New York City, New York, USA, 2. 6. 1997 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Salomon Buchwald (1873–1942? KZ Ausschwitz); Mut- ter: Adele, geb. Durst (1876–1942? KZ Auschwitz); Bruder: Julius Buchwald (1909 –1970), Schachmeister. LebenspartnerInnen, Kinder: 1930 Heirat mit Norbert Grossberg (1903–1970), Lyriker. Ausbildungen: Besuchte die Schwarzwaldschule, wechselte wegen der Arroganz der Mit- schülerinnen in das Mariahilfer Mädchenlyzeum. Matura 1922, Modistinnenausbildung; li- teraturwissenschaftliche Autodidaktin, Studium der Individualpsychologie bei Alfred Adler. Laufbahn: Eröffnete 1930 in Wien ihren ersten Hutsalon. 1935 erste Publikation von Ge- dichten; Lesungen im „Bund Junger Autoren Österreichs“ und im Kabarett „Literatur am Nachmarkt“. Im September 1938 Flucht in die USA. Der Versuch, die Eltern nachzuholen, scheiterte. Begann sofort nach Ankunft bei einer Modistin als „German Designer“ zu arbei- ten. Arbeitete in einer Hutfabrik als Kopistin. Mitglied der New Yorker Headwear Union. Ab 1945 zahlreiche Publikationen, ab 1948 Engagement in der Gruppe des deutsch-jüdi- schen Kulturvereins „New World Club“, der auch die Zeitung „Der Aufbau“ herausgab. In den 1950er Jahren Textdichterin für Grete Hartwig-Manschingers literarische Kabaretts; ab 1960 im „Austrian Forum“, Herausgeberin von Gedichtanthologien österreichischer ExilschriftstellerInnen, Ausstellungsgestalterin (z. B. „Austrian Writers in the USA“, 1968). Zentrale Gestalt in der Gruppe vertriebener österreichischer AutorInnen in den USA.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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