Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Seite - 1106 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 1106 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Bild der Seite - 1106 -

Bild der Seite - 1106 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H

Text der Seite - 1106 -

G | Gruner1106 weiteren zwanzig Lebensjahre von J. G. ist nichts bekannt. Sie starb am 24. Jänner 1976 in Leoben im 66. Lebensjahr. Qu.: Gespräch mit Amalia Schlager am 26. 3. 2006; Justizanstalt Leoben Gefangenenver- merk 3. 8. 1944–17. 11. 1944; Landesarchiv Steiermark: Opferfürsorgeakte; Sonderbestand Ravensbrück am DÖW: 50.170/51. L.: Muchitsch 1966 Brigitte Halbmayr Gruner Lila (Eulalia); Malerin und Grafikerin Geb. Guntramsdorf, NÖ, 1870 Gest. ? Ausbildungen: Studierte 1892 bis 1996 an der Kunstgewerbeschule in Wien (bei Ribarz), 1902 bis 1904 bei A. Hölzel in Dachau. Laufbahn: L. G. war in Wien als Zeichenlehrerin an der Privat-Lehrerinnen-Bildungsanstalt der Schwestern vom armen Kinde Jesu tätig. 1910 Mitglied und Schriftführerin der Verei- nigung bildender Künstlerinnen Österreichs. Beteiligung an deren 1. Ausstellung. Schuf vor allem Landschafts- und Blumenbilder. 1914 meldete sie sich nach Tscherms in Südtirol ab, lebte in Meran. Qu.: Archiv VBKÖ, Wien. L.: Heller 2008 Grünfeld Sophie, geb. Schneider; Fürsorgerin und Vereinsfunktionärin Geb. Wien, 7. 4. 1856 Gest. USA, 1953 LebenspartnerInnen, Kinder: 1874 Heirat mit Josef Grünfeld, Arzt. Laufbahn: 1892 Mitbegründerin und Leiterin des Vereins „Ferienheim“ (Verein für israelit. Kinderkolonien), der für bedürftige jüdische Kinder Ferienaufenthalte organisierte. Er un- terhielt u. a. Heime in Tischnowitz (TiŠnov) bei Brünn und im Mühlhof in Vöslau und war auch am Seehospiz Grado beteiligt. Qu.: Judaica-Projekt/ÖNB, Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: BLÖF, Braun/Fürth/Hönig 1930, Fürlinger 1926, Malleier 2000, ÖBL, Statistische Zen- tralkomission 1913, Torggler 1999, Von Arnstein bis Zuckerkandl 1993, Der Bund 1911 u. 1912, Die Österreicherin 1931, 1932, 1936, www.onb.ac.at/ariadne/ Grünhaus Clara; Fürsorgerin und Gegnerin des NS-Regimes Geb. ? Gest. ? Laufbahn: War 1944 als Hauptfürsorgerin des Wiener Jugendamts gemeinsam mit Sr. Ve- rena (Helene Buben) und Gabriele Gräfin von Magnis, Leiterin der Caritas-Stelle bei der Herz-Jesu-Kirche in Beuthen (Bytom) an der Rettung des jüdischen Kleinkinds Mirjam Schaefer (geboren als Tochter jüdischer U-Boote im polnischen Ghetto Zawiercie) betei- ligt. In die Rettungsaktion eingeweiht, übernahm sie das in einem Kloster abgelegte Kind und reichte es an die Kinderübernahmestelle der Gemeinde Wien in Wien-Lustkandlgasse
zurück zum  Buch biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H"
biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
biografiA.