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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Haader | H 1131 Haader Hermine; Malerin Geb. Wien, 1. 1. 1885 Gest. Wien, 29. 1. 1928 Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater stammt aus einer Wiener Bürgerfamilie. Ausbildungen: Studium bei Haunold, Hasch, Darnaut-Fix und Olga Wisinger-Florian (1844 –1926). Laufbahn: H. H. war eine Schülerin der prominenten Malerin Olga Wisinger-Florian, die Blumenbilder und Landschaften malte, sich an zahlreichen Ausstellungen beteiligte (z. B. Weltausstellung in Chicago 1893), zusammen mit u. a. Marie Egner, Eugenie Munk, Teresa Feodorowna Ries, Marianne Eschenburg, Marie Müller um die Jahrhundertwende die Gruppe „Acht Künstlerinnen“ gründete und aktiv im Vorstand des „Vereins der Schrift- stellerinnen und Künstlerinnen“ in Wien war. L.: Kosel 1902 – 06, ÖBL, NFP 4. 2. 1928 Haag Ella; Schriftstellerin und Essayistin Geb. Tarnow, Galizien (Polen) Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines Hofrats. LebenspartnerInnen, Kinder: War mit einem Fabrikanten verheiratet. Laufbahn: War bis zu ihrer Heirat als Schauspielerin tätig, ihre schlechten Erfahrungen in der Ehe brachten sie zum Schreiben von Broschüren über das Verhältnis der Frau zum Mann. Später veröffentlichte sie auch Novellen, Märchen und Theaterstücke für Kinder. W.: „Die physische und sittliche Entartung des modernen Mannes“ (1893), „Die wahre Emanzipation der Frau“ (1895), „Der arme Niklas“ (1896), „Zurück zu Gott! Atheismus, Aberglaube, Glaube“ (1896), „Das Sängerfest“ (1897), „Dirnen“ (1898), „Eine Offenbarung des Spiritismus. Nach Selbsterlebnissen berichtet“ (1898), „Der Jugend Wunderborn. 6 Er- zählungen und 2 Theaterstücke für Kinder“ (1896), „Märchen und Geschichten für Knaben und Mädchen von 7–10 Jahren“ (1896), „Goldene Märchen. Neue Märchen und Geschich- ten“ (1910) L.: Pataky 1898, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Wir sind erkannt! Er- widerung auf Ella Haag’s „Physische u. sittliche Entartung d. modernen Mannes“. Von ei- nem Modernen … Bonn: O. Paul 1893, www.onb.ac.at/ariadne/ Susanne Blumesberger Haager Christine; Sekretärin und Nationalrätin Geb. Mödling, NÖ, 2. 7. 1938 Ausbildungen: Pflichtschule, Berufsschule, erlernter Beruf: Einzelhandelskauffrau; Sozial- akademie. Laufbahn: Verkäuferin 1955–58, optische Prüferin 1962–73, pädagogische Leiterin des Arbeitswissenschaftlichen Schulzentrums des ÖGB 1973–78, Sekretärin der Kammer für Arbeiter und Angestellte 1978–98; Mitglied des Gemeinderates von Mödling 1980 –90, Stadträtin 1982–85, Mitglied des Landesparteipräsidiums der SPÖ Niederösterreich, Lan- desparteivorsitzender-Stellvertreterin der SPÖ Niederösterreich, Funktionärin der Gewerk- schaft Metall-Bergbau-Energie 1964, Landesfrauenvorsitzende des ÖGB Niederösterreich
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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