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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Haas | H 1137 Haas von Längenfeld-Pfalzheim Josefine; Wohltäterin Geb. Burglengenfeld (Bayern, Deutschland), 25. 3. 1783 Gest. Wieden bei Wien (Wien), 29. 11. 1846 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Joseph Sebastian Haas († 1795?), Lehrer; Mutter: Regi- na Meixner († 1793?), Gastwirtstochter aus Burglengenfeld in der Oberpfalz; vier Ge- schwister. LebenspartnerInnen, Kinder: Führte mit dem Malteserritter Graf von Lerchenfeld († 1844) eine „Ehe linker Hand“, d. h. ohne Recht auf Titel und Erbe; Tochter: Louise. Laufbahn: Hinterließ ihr Vermögen für wohltätige Zwecke. Gründete eine Stiftung zur Aussteuer junger Mädchen in Burglengenfeld in Höhe von 240.000 Gulden. 1845 wurde sie dafür vom bayerischen König geadelt und erhielt ein eigenes Wappen. Sie war auch Stifterin der Kinderbewahranstalt in Meidling. Ausz.: 1845 wurde eine Gedenktafel für die Wohltäterin im Bürgermeisteramt von Burglen- genfeld errichtet. Verkehrsflächenbenennung: Längenfeldgasse, 1120 Wien, seit 1894. 1905 erfolgte die Errichtung einer Gedenktafel im Kindergarten Haebergasse in Gaudenzdorf. L.: Autengruber 1995, http://www.burglengenfeld.de/ Haas Waltraut; Schauspielerin und Sängerin Geb. Wien, 9. 6. 1927 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Walther Haas, Volksschullehrer, er starb als sie fünf Jahre alt war. Wuchs in Wien im Schloss Schönbrunn auf, wo ihre Mutter Stefanie, geb. Klager, den Restaurationsbetrieb „Das Stöckl“ bewirtschaftete. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1953 den Radsportler Hugo Koblet. Seit dem 29. Juli 1966 Ehefrau des Schauspielers Erwin Strahl (* 1929). Sohn: Markus Strahl (* 1968), ebenfalls Schauspieler. Ausbildungen: Besuchte während des Krieges eine Modeschule, die sie mit der Gesellen- prüfung abschloss. Nach Kriegsende nahm sie Schauspielunterricht bei der Burgschauspie- lerin Julia Janssen und studierte Musik am Wiener Konservatorium. Laufbahn: 1946 Debüt am Landestheater in Linz, danach Engagements an Theatern in Wien und Deutschland. 1948 erfolgreiches Filmdebüt als Mariandl in Willy Forsts „Der Hofrat Gei- ger“, dem rund 60 Filmproduktionen folgten. Umfangreiche Fernsehtätigkeit. Spielte unter anderem in folgenden Filmen mit: „Der Hofrat Geiger“, „Du bist die Rose vom Wörthersee“, „Hallo Dienstmann“, „Der Zigeunerbaron“, „Die schöne Müllerin“, „Im weißen Rössl“, „Ma- riandl“ und „Außer Rand und Band am Wolfgangsee“. Seit 1990 schreibt sie Märchenbücher. Ausz.: 1957 Perle des Atlantik bei den Filmfestspielen in Mar del Plata, 1987 Ehrenme- daille der Bundeshauptstadt Wien in Gold, 1988 Robert Stolz-Preis für ihre Interpretation von „Der kleine Gardeoffizier“, 2001 Großes Ehrenzeichen für Verdienste des Bundeslandes Niederösterreich, 2001 Rose vom Wörthersee als beste Schauspielerin, 2003 Österreichi- sches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst, 2003 Goldene Harfe des Musikvereins Freunde der Operette, 2010 Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien. W.: „Winzis Abenteuer“ (1990), „Mein goldenes Märchenbuch“ (2003) L.: Weinmann 2007 Susanne Blumesberger
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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