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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Hacker1142 Laufbahn: Gleich nach der Matura wurde sie zum Arbeitsdienst und zum Kriegsdienst eingezogen; letzteren absolvierte sie am Institut für Schwachstromtechnik der Technischen Hochschule Wien. Nach Kriegsende wandte sie sich dem Journalismus zu. Seither arbeitete sie als Journalistin bzw. Redakteurin bei verschiedenen Wiener Tageszeitungen. Im Novem- ber 1954 begann sie neben ihrer Berufs- und Haushaltstätigkeit zu studieren. Nach ihrer Promotion war M. H. weiterhin als Journalistin tätig. L.: Smetschka 1997 Hacker Mary; Holzhändlerin Geb. Steinamanger (Szombathely, Ungarn), 1920 Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater war Holzhändler. LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete 1941 den Juristen Ivan Hacker, der 1982 bis 1987 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien war. Ausbildungen: Matura. Laufbahn: Trat in den elterlichen Betrieb ein. Wurde am 4. 7. 1944 mit ihrem Mann nach Auschwitz deportiert, kam nach einer Selektion nach Bremen und meldete sich für die Ar- beit in einer Zementfabrik. Als die Amerikaner näher rückten, wurden sie nach Bergen-Bel- sen gebracht. Nach der Befreiung ging sie nach Hannover und traf dort ihren Gatten wieder. Sie kehren zunächst nach Ungarn zurück und zogen 1957 nach Österreich. L.: Dokumentationsarchiv 1992 Hackl Luise; Schriftstellerin und Frauenrechtsaktivistin Geb. Oberbrühl bei Gmünd, NÖ, 2. 12. 1863 Gest. Weitra, NÖ, 2. 5. 1935 Qu.: Gmünd, Archiv für Heimat- und Lokalgeschichte, Teilnachlass. W.: „Ruine Wittinghausen und Umgebung. In: Budweiser Zeitung Nr. 90“ (1908), „Denk- würdigkeiten vom Stefansdom. Gedenkworte anläßl. s. 500jähr. Bestandes“ (1933) L.: Hall/Renner 1992, www.onb.ac.at/ariadne/ Hadik Karoline Grfn von, Taufn. Karolina Franziska Antonia Maria; Komponistin Geb. Pálócz, Ungarn, 9. 1. 1873 Gest. Paris, Frankreich, 16. 2. 1933 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Adelbert M. A. Graf Hadik von Futak (1822–1885); Mutter: Helene Gräfin Barkóczy von Szala (1833–1887); Geschwister: Andreas (1862– 1931), Johann (1863 –1933), Amalia (* 1866), Adalbert (1870 –1912). Ausbildungen: Nahm in Wien Unterricht in Modellieren, Malen, Klavierspiel und Kompo- nieren. 1899 schloss sie ihre Ausbildung bei dem Bildhauer Georg J. Burgstaller (1863 –1918) ab. Klavierunterricht nahm sie bei Prof. Heinrich Wottawa, Richard Heuberger und Franz Schreker. Laufbahn: Sie trat sowohl als Bildhauerin als auch als Komponistin an die Öffentlichkeit. Ihr dramatisches Singspiel „Das Haidekind“ wurde am 18. 3. 1905 im Kleinen Musikver- einssaal aufgeführt. L.: Gruber 1990, Marx/Haas 2001
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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