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Hadrabova | H 1143
Hadrabova Eva, auch verh. Hardenová; Sängerin
Geb. Lužná b. Rakonitz, Mähren (Tschechien), 12. 1. 1902
Gest. Wien, 13. 2. 1973
Ausbildungen: 1919 –24 Ausbildung am Konservatorium in Prag.
Laufbahn: Dramatischer Sopran. Debütierte in Mährisch-Ostrau, trat dann in Olmütz
und Pressburg auf, 1929 Debüt an der Wiener Staatsoper (Mitglied 1. 12. 1929 –31. 8. 1935;
damals verh. Hardenová) und sang ab 1931 bei den Salzburger Festspielen. Gastspiele in
London und den USA.
L.: Czeike Bd. 2, 2004
Haebler Ingrid; Pianistin
Geb. Wien, 20. 6. 1929
Ausbildungen: Studierte am Mozarteum in Salzburg, an der Wiener Musikakademie und
am Konservatorium in Genf. Studierte unter anderem bei Nikita Magaloff.
Laufbahn: Erster öffentlicher Auftritt bereits im Alter von 11 Jahren; zahlreiche internatio-
nale Tourneen und Konzerte auf allen Kontinenten mit führenden Orchestern. Ab 1969
Lehrtätigkeit am Mozarteum Salzburg. Aufnahmen vor allem von Werken der Klassik (un-
ter anderem sämtliche Klaviersonaten und -konzerte von W. A. Mozart), der Romantik und
von J. S. Bach.
Ausz.: Sie gewann zweimal den zweiten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in
Genf und 1954 den ersten Preis beim Wettbewerb der ARD.
L.: www.aeiou.at
Hafferl-Bernatzik Marie; Frauenrechtsaktivistin
Geb. ?
Gest. ?
Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Rechtsprofessors Dr. Edmund Bernatzik.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1912 Heirat mit Dr.med. Anton Hafferl, Univ. Prof. d. Anato-
mie, Graz; Kinder: Elisabeth (* 1914) und Hilde (* 1918).
Ausbildungen: Promovierte am 22. 5. 1922 als dritte Frau an der Juridischen Fakultät der
Universität Wien.
Laufbahn: Aktiv im Akademischen Frauenverein.
Qu.: Ariadne/ÖNB-Datenbank „Frauen in Bewegung“.
W.: „Das Rechtsstudium der Frauen„ (1913), „Elektrizitätsgesetzgebung und Privatrecht in
Österreich, unter bes. Berücks. d. deutschen Reichsrechtes“ (1932)
Hagen Anna, verh. Embser, verh. Paur; Gerichtsschreiberin und Amtsverwalterin
Geb. Lustenau, Vbg., um 1600
Gest. Wasserburg, Vbg., um 1669
Herkunft, Verwandtschaften: A. H., auch Anna Hagin, Anna Hägin, entstammte einem den
Grafen von Hohenems leibeigenen Bauerngeschlecht.
LebenspartnerInnen, Kinder: Mit der Heirat ihres ersten Mannes führte A. H. seit ca. 1620
den Namen Embser, mit der zweiten Heirat um 1634 wechselte sie auf den Namen Paur
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika