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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hagenauer | H 1149 Hagenauer Berta, geb. Ritter; Heilgehilfin und Widerstandskämpferin Geb. 3. 5. 1903 Gest. 22. 11. 1972 Herkunft, Verwandtschaften: Älteste von drei Schwestern. LebenspartnerInnen, Kinder: 1924 Heirat mit Baron Dr. Simon von Hagenauer († 1940), Jurist, später Bezirkshauptmann in Eisenstadt; Sohn: Wolfgang (* 1925), Widerstands- kämpfer bei den italienischen Partisanen. Laufbahn: Arbeitete nach dem Tod ihres Mannes als „Heilgehilfin“. Aus religiöser und humanitärer Überzeugung betätigte sie sich in der Widerstands-Gruppe um den späteren Unterrichts-Minister Dr. Felix Hurdes, der selbst im KZ Dachau und danach im KZ Maut- hausen interniert war. Am 22. September 1944 wurde B. H. wegen „Hochverrats“ durch die Gestapo in Wien festgenommen. Am 4. April 1945 kam sie durch standhaftes Schweigen selbst unter Folter und durch mehrmaliges Intervenieren ihrer Verwandten und Freunde bei einem ehemaligen Untergebenen (dieser war ein altes Parteimitglied der NSDAP) ihres inzwischen verstorbenen Mannes frei. Qu.: Datenbank „Nicht mehr anonym“, Katholisch-konservatives Lager, DÖW. L.: http://www.gerechte-der-pflege.net/ Hager Hanna; Politikerin und Wirtschaftsleiterin Geb. Enns, OÖ, 15. 8. 1916 Gest. St. Peter am Wimberg, OÖ, 20. 2. 1997 Ausbildungen: Krankenschwester. Laufbahn: H. H. arbeitete 1945– 49 als Krankenschwester in Wels und war ab 1949 Wirt- schaftsleiterin im Kurheim Bad Schallerbach. H. H. war 1955–67 Gemeinderätin in Bad Schallerbach und gehörte ab 1967 dem Gemeinderat von Enns an. 1961–70 war sie Land- tagsabgeordnete, danach 1970 –75 Abgeordnete zum Nationalrat. Zudem war sie ab 1967 Landesvorsitzende der sozialistischen Frauen in Oberösterreich. L.: Parlamentarierinnen, Slapnicka 1989, Wikipedia, www.parlament.gv.at Hager Julie, Baronin von und zu Allentsteig, verh. Oldofredi; Lyrikerin Geb. Debrezin (Debrecen, Ungarn) 1813 Gest. Wien, 1879 LebenspartnerInnen, Kinder: Offiziersgattin. Laufbahn: Verfasste Lyrik mit sozialen Anklängen. W.: „Blüten des Gefühls. Gedichte“ (1839), „Neue Gedichte“ (1843), „Dornen. Neueste Ge- dichte“ (1848), „Gelbe Blätter“ (1851), „Moos. Vermischte Gedichte“ (1853) L.: Giebisch/Pichler/Vansca 1948 Hager Stephanie, Sr. Aloisia; Caritas Socialis-Schwester Geb. Wien, 5. 12. 1879 Gest. Wien-Kalksburg, 7. 3. 1966 Laufbahn: Sie gehörte zu den ersten zehn Schwestern der Caritas Socialis und war zuvor Lei- terin des katholischen Arbeiterinnenvereines Margareten, Wien V. Stationen ihres Wirkens
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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