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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hähnel | H 1153 Hähnel Amalie; Sängerin Geb. Gießhübl-Sauerbrunn b. Karlsbad, Böhmen (Kyselka, Tschechien), 1806 Gest. Berlin, Deutscher Bund (Deutschland), 2. 5. 1849 Ausbildungen: Von Salieri und Ciccimara ausgebildet. Laufbahn: Debütierte als Konzertsängerin. 1829 sang sie zum ersten Mal auf der Bühne, und zwar die Rosine im Theater an der Wien. Nachdem sie kurze Zeit hindurch an verschie- denen österreichischen Theatern aufgetreten war, sang sie 1832 an der Königstädtischen Bühne in Berlin, 1841 an der königlichen Bühne in Berlin. 1845 zog sie sich von der Bühne zurück, wirkte aber weiter als Pädagogin. Ausz.: Kammersängerin. Qu.: Sammlung Mansfeld, Wien. L.: ADB, Czeike Bd. 2 2004, Eisenberg 1903, Flüggen 1892, ÖBL, Wurzbach Haibel Sophie, Haibl, geb. Weber; Sängerin Geb. Mainz, Pfalz (Deutschland), um 1767 Gest. Salzburg, Sbg., 26. 10. 1846 Herkunft, Verwandtschaften: Jüngste der Schwestern Weber, Schwägerin von W. A. Mozart. LebenspartnerInnen, Kinder: 1807 Heirat mit Jakob Haibel (1762–1826), Komponist und Chorregent, verwitwet. Ausbildungen: In Wien zur Sängerin ausgebildet. Laufbahn: Zog mit ihren Eltern nach Wien, wo sie sich nach ihrer Ausbildung zur Sängerin vorübergehend schauspielerisch betätigt haben dürfte. Sie war Mozarts Krankenpflegerin bis zu dessen Tod. Ihr ist die Schilderung seiner letzten Stunden zu verdanken. Nach dem Tod ihres Mannes zog sie nach Salzburg zu ihrer Schwester Konstanze und betreute auch diese bis zu deren Tod 1842. Nach testamentarischer Verfügung Konstanzes bezog sie von den Söhnen Mozarts jährlich 400 fl. Sie wurde am Salzburger St.-Sebastians-Friedhof begraben, jedoch 1895 exhumiert und am Kommunalfriedhof im Ehrengrab von Alois Taux beigesetzt. L.: Berger 1955, Blümmel 1923, Engl 1882, Hefele 1926, Hummel 1956, Komorzynski 1957a, Lewicki 1921, ÖBL, Schurig 1922a Haid Liane; Filmschauspielerin, Tänzerin und Sängerin Geb. Wien, 16. 8. 1895 Gest. Bern, Schweiz, 28. 11. 2000 Herkunft, Verwandtschaften: L. H. wurde am 16. August 1895 in Wien geboren. Ihr Vater war Musikalienhändler im 9. Wiener Gemeindebezirk und hatte außer L. noch zwei Töchter. LebenspartnerInnen, Kinder: 1. Ehe mit Fritz von Haymerle. 2. Ehe mit dem Kölner An- walt Hans Somborn. Aus dieser Ehe stammt ihr einziger Sohn Hans Peter (* 1940). Laufbahn: L. H. machte ihre ersten Bühnenerfahrungen nicht als Schauspielerin, sondern als Tänzerin. In ihren Soloauftritten auf der Bühne der Wiener Hofoper zeigte sie schon als Kind soviel Talent, dass sie als Tanzpartnerin von Erzherzog Max, dem Bruder des späteren Kaisers Karl, engagiert wurde. Ihr Debüt als Theaterschauspielerin gibt L. H. 1917 in Jakob Flecks Inszenierung von „Der Verschwender“. Sie verkörpert in dem Raimundstück die Rolle der Amalie. Während des
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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