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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Hainzel1160 Religious Freedom aus den USA betriebenes, von der Albert Schweitzer Stiftung geförder- tes Albert Schweitzer College. Ziel: ca. 20 –25 meist amerikanische Studenten sollen ein Jahr lang ihre Sprachkenntnisse vertiefen, in Form von Projekten an der Zusammenarbeit der Religionen zur Erhaltung von Friede, Freiheit, Gleichheit arbeiten. Anschließend Reduzierung des Arbeitseinsatzes auf Grund gesundheitlicher Probleme. Sie unterstützt Kießlinger bei der Verwirklichung seiner Ideen zum Bau vorfabrizierter Ener- giesparhäuser. Mai 1986: Freda Meissner-Blau besucht ihre Vorläuferin als Präsidentschaftskandidatin mit Grün-Ideen. Am 22. August 1993 stirbt L. H.-M. in Überlingen. 1982 wird das von ihr so heftig propa- gierte Buch „Das Leben im Boden“ von Raoul Francé neu aufgelegt, weil brandaktuell. Seit den 1970er Jahren gewinnen Mathilde Vaertings Aussagen zum Geschlechterverhältnis und zur Machtsoziologie wieder an Beachtung. W.: „Ehrfurcht vor dem Leben als Staatsgrundgesetz“ (1952). Zeitschrift „Europa Echo“ Nov. 1934 bis Feb. 1936, Zeitschrift „Wissen und Gewissen“ Juni 1952 bis Dez. 1955 Elsa Koss Hainzel Josefine; Unternehmerin und NS-Aktivistin Geb. Wien Gest. ? Laufbahn: Autotransportunternehmerin. Ist als Mitglied der illegalen NSDAP als einzige Frau am Sturm auf das Bundeskanzleramt am 25. 7. 1934 beteiligt. Sie brachte mit einem Lastwagen einen Trupp SS-Männer ins Bundeskanzleramt und wird daraufhin vier Monate im Landesgericht 1 in Einzelhaft genommen. Später erhielt sie als „Wiedergutmachung“ eine Garage zugesprochen. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). L.: Felber u. a. 2004, Eine mutige Frau erzählt. In: Das kleine Frauenblatt 7. 8. 1938 Haiss Liselotte, geb. Monard; Lehrerin und Widerstandskämpferin Geb. Kassel, Hessen (Deutschland), 9. 2. 1911 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Volksschullehrer. Ausbildungen: Pädagogische Akademie in Kassel, die sie 1930 mit Matura abschließt. Laufbahn: L. H. engagiert sich sowohl in Kassel als auch als Volksschullehrerin auf dem Land gegen den Nationalsozialismus durch das Verteilen von Informationsmaterial und ihre Tätigkeit als Kurierin zwischen einzelnen Widerstandsgruppen. Nach ihrer Verhaf- tung durch die Gestapo kommt sie ins Untersuchungsgefängnis in Kassel und wird nach sechs Monaten Haft am 2. März 1937 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu 18 Mona- ten Gefängnishaft verurteilt, die sie in Frankfurt am Main verbringt. Nach Abbüßung der Haftstrafe wird sie als politische Gefangene ins Konzentrationslager Lichtenburg deportiert. Dort befreundet sie sich mit Hanna Sturm und Steffi Kuhnke. Im Frühjahr 1939 werden die Frauen von Lichtenburg nach Ravensbrück gebracht. 1941 wird sie entlassen und kehrt nach Kassel zurück. Als Lehrerin hat sie Berufsverbot. 1942 macht sie in Österreich Urlaub
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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