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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Hall1164 zwischen 1926 und 1938 acht Mal dorthin gereist war und zudem die Landessprache perfekt beherrschte, verließ wenige Tage nach dem „Anschluss“ Wien in Richtung Göteborg, wo sie zunächst bei Freunden wohnte. Mit Ablauf des Jahres 1938 wurde A. H. aufgrund der 5. Ver- ordnung zum Reichsbürgergesetz als Jüdin aus der Rechtsanwaltsliste gelöscht. In weiterer Folge ließ sie sich in Göteborg dauerhaft nieder und arbeitete als Sprachlehrerin und Überset- zerin. 1951 erwarb sie die schwedische Staatsbürgerschaft. Ab Mitte der 1950er-Jahre reiste sie jährlich nach Österreich und verbrachte ihren Sommerurlaub in Mattsee. Qu.: Archiv der RAK Wien, WStLA (Meldeunterlagen), ÖStA/AdR (Hilfsfonds), Archiv der IKG Wien. L.: Sauer/Reiter-Zatloukal 2010 Barbara Sauer Hall Gitta, geb. Margarethe Hiesel, verh. Robeller, Ps. Gitta Hall; Akkordeonistin, Komponistin und Schriftstellerin Geb. Wien, 8. 6. 1927 Ausbildungen: Besuchte die Volks- und Hauptschule sowie die Handelsakademie. Studier- te fünf Jahre am Konservatorium Prayner in Wien (Klavier, Gesang, Harmonielehre und Schauspiel). Laufbahn: Mitglied des Wiener Bürgertheaterorchesters, Akkordeonsolistin einer Tanz- kapelle. Ab 1947 Akkordeonsolistin und Sängerin des „Elite-Trios“. 1949 Begründerin des „Hall-Trios“. War an mehreren Varietés in der Schweiz engagiert. Lebt seit den 1950er Jahren in München, wo sie auch als Schriftstellerin tätig ist. L.: Marx/Haas 2001 Halle Fannina W.; Kunsthistorikerin, Soziologin, Schriftstellerin und Journalistin Geb. Panevezys, Litauen (Russland), 1881 Gest. New York City, New York, USA, 1963 Herkunft, Verwandtschaften: Bruder: Dr. Leopold Rubinstein. LebenspartnerInnen, Kinder: 1907 Heirat mit Dr. Walter Halle, Mitbesitzer des Chemie- konzerns Poznansky & Strelitz K. G. Ausbildungen: Studentin am Kunsthistorischen Institut der Universität Wien, Promotion. 1911–13 studierte F. H. Geschichte in Russland. Zu jener Zeit korrespondierte sie mit den Akademikern: Boris Denike, Valentin Zubov, Josef Strzygowski, Louis R’eau u. a. Laufbahn: Sie immigrierte 1940 in die USA und wurde später amerikanische Staatsbürgerin. F. H. und ihr Mann waren bekannt mit Oskar Kokoschka, der beide porträtieren sollte, das Vorhaben wurde jedoch nie realisiert. Es existiert allerdings ein Kohle-Porträt von F. H., ausgeführt von Oskar Kokoschka ca. 1910–12. Qu.: Literaturhaus/Exilbibliothek. W.: „Die Bauplastik von Wladimir-Ssusdal. Russische Romantik“ (1929), „Die Frau in Sow- jetrußland“ (1932), „Frauen des Ostens. Vom Matriarchat bis zu den Fliegerinnen von Baku“ (1938), „Alt-Russische Kunst“ (o. J.) L.: http://www.columbia.edu/cu/lweb/archival/collections/, http://www.tate.org.uk/art/art- works/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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