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Hartmann1202
Kommunistischen Partei für Österreichs Freiheit. O. O.,o. J., S. 78f., Elfriede Hartmann –
eine von vielen. In: Der neue Mahnruf, Juli/August 1975, Dokumentationsarchiv des ös-
terreichischen Widerstandes (Hg.): Briefe aus dem Gefängnis. Die Kassiber-Sammlung
Elfriede Hartmann des DÖW. O. O., o. J., Mertinz/Garscha 2013
Christine Kanzler
Hartmann Harriet Katharina Elisabeth; Großindustrielle
Geb. Leipzig, Deutschland, 19. 2. 1907
Gest. Stainach, Stmk., 17. 7. 1998
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Fritz Hartmann.
Laufbahn: War bereits in den 1920er Jahren mit ihrem Mann Fritz Hartmann Eigentü-
merin eines großen deutschen Papierkonzerns, zu dem auch die Frantschach AG gehörte.
Durch die Nationalsozialisten zum Verkauf gezwungen, erhielten sie 1952 die Frantschach
AG zurück. Nach dem Tod ihres Mannes 1967 war H. H. Alleineigentümerin und baute das
Unternehmen weltweit aus. Ab 1992 verkaufte sie 50% ihrer Aktien an den südafrikanischen
Mondi-Konzern.
L.: www.aeiou.at
Hartmann Helene, geb. Schneeberger; Schauspielerin
Geb. Mannheim, Deutschland, 14. 9. 1843
Gest. Wien, 12. 3. 1898
LebenspartnerInnen, Kinder: 1868 Heirat mit Ernst Hartmann (1844 –1911), Schauspieler.
Laufbahn: 1860 – 64 Mitglied des Mannheimer Hoftheaters, 1865 von Heinrich Laube zu
einem Probegastspiel am Burgtheater in Wien veranlasst, jedoch bis 1867 an das Ham-
burger Thaliatheater gebunden; zwei Jahrzehnte das Fach der Naiven beherrschend, dann
komische Dame der Gesellschaft, schließlich Darstellerin von fraulich-mütterlichen Rollen.
Hauptrollen: Lorle (Dorf und Stadt), Jeanne (Tartuffe), Elisabeth (Götz von Berlichingen),
Baucis (Faust), Daja (Nathan der Weise), Frau Miller (Kabale und Liebe).
Ausz., Mitglsch.: Seit 1867 lebenslängliches Mitglied des Burgtheaters, 1870 Hofschauspielerin.
Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe).
L.: ADB, Bettelheim 1897–1917, Eisenberg 1903, Keckeis/Olschak 1953/54, Minor 1920,
Neuer Theater-Almanach 1899, ÖBL, Wurzbach, Abendblatt der NFP 12. 3. 1898, Mittags-
blatt der NFP 13. 3. 1898
Hartmann Margaretha (Grete); Zeichnerin, Illustratorin und Malerin
Geb. Wien, 1916
Gest. Wien, 1984
Ausbildungen: Schülerin in der Jugendkunstklasse Franz Cižeks. Studierte 1931–36 an der
Kunstgewerbeschule (u. a. bei Cižek und Gütersloh), 1938/39 an der Graphischen Lehr-
und Versuchsanstalt.
Laufbahn: Zahlreiche Illustrationen während der NS-Zeit und nach 1945, u. a. in „Der ge-
treue Eckart“, in Kinderbüchern und Kinderzeitschriften.
L.: Heller 2008
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika