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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hartwig-Manschinger | H 1205 L.: Bolbecher/Kaiser 2000, Grossberg 1973, Gürtler/Schmid-Bortenschlager 2002, Hall/ Renner 1992, Kratzer 2001, ÖNB 2002, Schmid-Bortenschlager/Schnedl-Bubenicek 1982, Scholda 1994, Spreitzer 1999, Wall 2004 Hartwig-Manschinger Greta (Grete), gesch. Pressburger, geb. Hartwig, verh. Manschinger; Schriftstellerin, Regisseurin und Sängerin Geb. Wien, 19. 4. 1899 Gest. Florida, USA, 5. 4. 1971 (auch: New York City) Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Theodor Josef Hartwig, Soziologe und Schriftsteller. Mutter: Catharina Heß; die Schwester Mela Hartwig war ebenfalls Schauspielerin und Schriftstellerin. LebenspartnerInnen, Kinder: War mit dem Komponisten Kurt Manschinger (1902–1968) verheiratet, der sich in der USA Ashley Vernon nannte, er verstarb 1968 in New York. Her- ausgeber des Blattes „Der Zwiebelfisch“. Ausbildungen: Besuchte das Gymnasium, studierte Gesang und Tanz in Wien. Laufbahn: In den 1930er Jahren als Regisseurin tätig. Ging 1934 nach Brünn, trat als Sänge- rin auf, emigrierte 1940 (1938) mit ihrem Mann über London in die USA. Verfasste für ihn fünf Opernlibretti, unter anderem für seine erste amerikanische Oper „The Barber of New York“. War als Gesangs- und Schauspiellehrerin tätig, schrieb Texte für eigene Shows, Co- medies und Musicals. Mitbegründerin des Kabaretts „Das Laterndl“ in London. Übersetzte Opernlibretti ins Englische und unterrichtete Gesang, Vortrag und Bewegung. In New York unterrichtete sie am New York College of Music, der Cornell Academy of Music, der Gel- lendre School of Drama und der New Hope Academy of Performing Arts sowie in ihrem eigenen New Yorker Studio. Ihre Gedichte erschienen in Zeitschriften und in Anthologien, unter anderem in Mimi Grossbergs Anthologien. In ihrem Buch „Rendezvous in Manhattan“ vermittelte sie in Europa die wenig bekannte Alltagsatmosphäre New Yorks, wie sie eine Fabriksarbeiterin erlebte. W.: „Rendezvous in Manhattan. Arbeiterroman“ (1947), „Geschichte im Gedicht, das poli- tische Gedicht der austro-amerikanischen Exilautoren des Schicksaljahres 1938“ (1982) L.: Grossberg 1964, Grossberg 1973, Grossberg 1978, Klösch 1999, ÖNB 2002, Österreichi- sche Autoren in Amerika 1970, Trapp/Mittenzwei 1999, Wall 1995, Wall 2004 Harum Brigitte; Übersetzerin, Lektorin und Schriftstellerin Geb. Baruth, Deutsches Reich (Deutschland), 18. 11. 1933 Ausbildungen: Studierte Spanisch und Englisch an der Universität Graz und schloss mit dem Dolmetschdiplom ab. Laufbahn: Universitätslektorin an den Universitäten Graz und Leoben. Nebenbei freie Übersetzerin. Bietet Deutsch für Gaststudierende an. Beschäftigt sich hauptsächlich mit der phantastischen Erzählung. Ausz.: 1966 Jugendbuchpreis des Landes Steiermark. Biograph. Mitteilungen, Hinweise: Korrespondenz mit Susanne Blumesberger am 5. 1. 2004. W.: „Die Bergmännlein von Oberammergau“ (1950), „Till  – kunterbunte Geschichten“ (1964), „Till auf neuer Fahrt“ (1969), „Der geheimnisvolle Stern. Ein Weltraumabenteuer“
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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