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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Hassan1210 jeweils eine Magdalena vermerkt, die als „monialis“ und „decana“ des Erintrudisklosters aus- gewiesen ist. 1547 ist wiederum eine Konventualin mit dem Namen Magdalena urkundlich als Dekanin ausgewiesen. Von M. H. stammt eine Inventarliste (Salzburg, Kloster Nonnberg, Stiftsarchiv Hs. 14 A II A 1), die in den Jahren 1493–1498 angelegt wurde. Wohl anlässlich ihrer Übernahme des Amtes der Kellermeisterin hat M. H. all jene Gegenstände verzeichnet, für die sie offen- sichtlich verantwortlich war; nach den diversen Posten von Silber, Zinngeschirr und Wäsche folgt (fol. 14r) eine Liste der Bücher des Konvents, insgesamt 54 Stück; aufgelistet werden gesondert 36 deutsche und 18 lateinische Bücher. Als Cellerarin (Kellnerin oder Keller- meisterin) war M. H. offenkundig auch für den Buchbestand, der allen gemeinsam gehörte und der allen zur Verfügung stand, nämlich der Konventsbibliothek, verantwortlich. Mit der Anlegung des Inventars wurden wohl in erster Linie die Bestimmung der Benediktsre- gel (Regula Benedicti 32, 3) befolgt, wo festgelegt ist, den gesamten Besitz zu verzeichnen. Als Kellermeisterin war M. H. für die Verwaltung des Besitzes zuständig, und das umfasste auch die Bücher. Eine Aufstellungssystematik oder klare Organisation nach thematischen Gesichtspunkten mit einem detaillierten Katalog und Signaturen ist dem Verzeichnis nicht zu entnehmen. Die relativ geringe Zahl der Bücher machte dies wahrscheinlich auch nicht notwendig oder ließ es sinnvoll erscheinen. L.: Esterl 1841, Friess 1887, Lang 2004 Ingrid Roitner Hassan Sofie; Schauspielerin Geb. Wien, 15. 10. 1868 Gest. Wien, 27. 4. 1937 Herkunft, Verwandtschaften: Jüngste Tochter des Schneiders Emanuel Hassan und seiner Frau Anna, geb. Thewett. LebenspartnerInnen, Kinder: S. H. war nicht verheiratet und hatte keine Kinder. Ausbildungen: Absolvierte die Schauspielschule des Wiener Konservatoriums. Laufbahn: In Olmütz, Hannover und Basel engagiert. Ab 1890 Mitglied des k. k. Hofburg- theaters. S. H.s Grab befindet sich am Wiener Zentralfriedhof, IV. Tor (Israel. Teil) in Gruppe  9. Qu.: Biograf. Informationen v. Astrid Skopik-Esterle, WstLa (Testament v. 10. 7. 1933). L.: Eisenberg 1891 Hasselt-Barth Anna von, Maria Wilhelmine; Sängerin Geb. Amsterdam, Niederlande, 15. 7. 1813 Gest. Mannheim, Deutschland, 14. 1. 1881 LebenspartnerInnen, Kinder: 1840 Heirat mit Gustav Barth (1812–1897), Pianist, später Scheidung. Ausbildungen: In Karlsruhe Schülerin J. Fischers, später in Florenz P. Romanis. Laufbahn: Kam neunjährig nach Deutschland, Karlsruhe, dann Florenz. Debütierte 1831 in Triest und wurde nach verschiedenen Gastspielen in Italien 1834 –39 Mitglied des Münch- ner Hofoperntheaters, 1839 –50 Mitglied des Wiener Kärntnerthortheaters. 1850 –53 trat
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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