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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hauer | H 1217 Laufbahn: Hielt sich 1953 – 60 vorwiegend in den USA (Chicago) auf. Während Ch. H. an- fänglich unter dem künstlerischen Einfluss ihres Vaters stand, prägten ab 1960 die Techniken des Action Painting ihre Malerei, dann kosmische Formen und zuletzt eine Hinwendung zur Natur. Ein besonderes Anliegen war ihr die Förderung wie auch Interessensvertretung der KünstlerInnen. Sie gründete nach ihrer Rückkehr aus den USA 1960 in Wien die „Galerie im Griechenbeisl“, die sie bis 1971 leitete und organisierte von 1964 – 68 das Symposion Europäischer Bildhauer in St. Margarethen im Burgenland. 1970 erwirbt sie das Schloss Lengenfeld, das sie nach der Revitalisierung für Ausstellungen, Aktionen und Feste nützt. 1973 bis 1977 Ortsbildgestaltung mit dem Architekten Günther Feuerstein und Studenten. Ausz., Mitglsch.: 1976 Gründungsmitglied der Intakt (Internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen), 1979 bis 1983 Präsidentin des BVÖ (Berufsverband bildender Künstler Österreichs), 1981 Organisation der „1. Gipfelkonferenz aller österr. Künstlerver- einigungen“, Mitbegründerin der BUKO (Bundeskonferenz der bildenden Künstler Öster- reichs), Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, 1983 bis 1992 Delegierte des österr. Nationalkomitees der IAA/AIAP (International Association of Art), 1987 Organisation des Europatreffens der IAA/AIAP in Wien, Ausstellungen der Wiener Secession, deren Mitglied sie ist. C. H. ist Mitglied der Gruppe 77, des Symposions Euro- päischer Bildhauer und der Galerie Stadtpark in Krems. L.: Hauer 1995, Künstler (Sammler) Mäzene 1996, Wikipedia, www.aeiou.at, www.lengen- feld.gv.at Hauer Elisabeth; Schriftstellerin Geb. Wien, 12. 6. 1928 Herkunft, Verwandtschaften: Der Vater, ein Tierarzt, war Wiener, die Mutter, eine Bauern- tochter, stammte aus dem Waldviertel. LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Dr. Helmut Hauer, Wirtschaftsprüfer. Kinder: Andrea, Alexander. Ausbildungen: Studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Wien und schloss 1951 mit dem Doktorat ab. Laufbahn: Arbeitete in einer Großhandelsfirma als Korrespondentin, danach in einer Auto- mobilfabrik als Chefsekretärin. Veröffentlichte zunächst nebenbei in Zeitungen und Zeit- schriften. 1979 bis 1981 Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Literatur und Kritik“. Ausz., Mitglsch.: Mitglied des Österreichischen P. E. N.-Clubs, des Österreichischen Schriftstellerverbandes, des Literaturkreises Podium; Bertelsmann Erzählpreis, Preis des Adolf-Schärf-Fonds. Für ihr literarisches Werk erhielt sie den Titel Professor und das Gol- dene Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „Ein halbes Jahr, ein ganzes Leben. Roman“ (1984), „Hg.: Verlasse die Felder“ (1984), „Som- mer wie Porzellan. Roman“ (1986), „Fallwind. Roman“ (1989), „Die Bogenbrücke. Roman“ (1992), „Ein anderer Frühling. Erzählungen“ (1995), „Die erste Stufe der Demut. Roman“ (2000), „Hg.: Damals der Sommer am Fluss“ (2001), „Die Enthüllung der Paradiese. Erzählungen“ (2007) L.: Graf 1989, http://www.elisabeth-hauer.at/
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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