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„Die Wand“ (1963), „Bartls Abenteuer“ (1964), „Brav sein ist schwer“ (1965), „Lebensläng-
lich. Erzählungen“ (1966), „Himmel, der nirgendwo endet“ (1966), „Müssen Tiere draussen
bleiben?“ (1967), „Wohin mit dem Dackel?“ (1968), „Die Mansarde“ (1969), „Schlimm sein
ist auch kein Vergnügen“ (1970), „Das Waldmädchen. 3 Märchen“ (1972), „Begegnung mit
dem Fremden. Gesammelte Erzählungen“ (1985), „Die Überlebenden. Unveröffentlichte
Texte aus dem Nachlass. Hg. Christine Schmidjell“ (1991), „Brav sein ist schwer. Schlimm
sein ist auch kein Vergnügen. 2 Erfolgsbücher in einem Band“ (1993), „Die Frau hinter der
Wand. Aus dem Nachlass der Marlen Haushofer“ (2000)
L.: Berger 1988, Bosse/Ruthner 2000, Duden 1986, Glenn 1971, Groiß 1987, Gürtler 2010,
Hechtfischer/Hof/Stephan 1998, Kowalewski 1991, Lorenz 1974, Schmidjell 1990, Seibert
2005, Spiel 1976, Strigl 2007, Weinzierl 1975, Wexberg 2010, Wexberg 2011, www.onb.ac.at/
ariadne/, www.sbf.fellbach.de/autora.htm
Susanne Blumesberger
Hausner Bertha; Schauspielerin
Geb. Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechien), 1869
Gest. 1932
Laufbahn: Debütierte am Carltheater, danach am Stadttheater Bremen engagiert, Mitglied
der Grazer Bühne, absolvierte 1887 ein Gastspiel am k. k. Hofburgtheater, 1887–1890 Mit-
glied des deutschen Theaters in Berlin, danach Mitglied des deutschen Volkstheaters.
L.: Eisenberg 1891, Ludwig 2004
Hautmann Marie, geb. Cepek Maria Josefa Ida; Lehrerin und Nationalrätin
Geb. Ternitz, NÖ, 5. 12. 1888
Gest. Hampstead/London, Großbritannien, 3. 12. 1967
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Engelbert Cepek, später Czepek (* 1840) in leitender
Stelle im Stahlwerk Schoeller-Bleckmann, Freimaurer, 1912–19 Bürgermeister von Ternitz,
mit Karl Renner befreundet, der von Gloggnitz öfter nach Ternitz zu Besuch kam; Mutter:
Josefa, geb. Attinger, (* 1848), Hausfrau; drei Schwestern: Poldi, gestorben als Kind; Rosa,
Schneiderin; Emma, verheiratet mit einem Ingenieur; drei Brüder: Robert; Adolf, Stadt-
gärtner in Ravensburg, Deutschland; Engelbert, Appreturmeister und Musterzeichner in
der Neunkirchner Druckerei; Emmerich Richard, malerisch begabt, nach der Handelsschu-
le Prokurist bei Schoeller-Bleckmann; Marie war die jüngste Tochter.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1916 Heirat mit Dr. Friedrich Hautmann (* 1890), Sohn eines
Bankbeamten und einer aus adeliger Familie stammenden Lehrerin; Militärarzt, Anthropo-
loge, Mitbegründer der städtischen Museen von Wiener Neustadt und Eisenstadt, 14. Fe-
bruar 1934 Verhaftung in Wiener Neustadt, Anklage wegen Hochverrats, angeblich waren
im Dachboden des Historischen Museums Gewehre in mit „Prähistorische Sammlung“ be-
schrifteten Kisten gefunden worden, ein anderer Verhaftungsgrund wurde in Hautmanns
Ankündigung „(H)eute Nacht werden Waffen verteilt“, vermutet, die aber ebenso wenig
realisiert wurde, wie versteckte Waffen gefunden werden konnten, M. H. schlich sich nach
der Verhaftung ihres Mannes aus dem gegenüberliegenden Haus der sozialdemokratischen
Familie Kostial, in dem sie gewartet hatte, in ihre Villa, versteckte die Munition und warf
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika