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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Hausner1224 „Die Wand“ (1963), „Bartls Abenteuer“ (1964), „Brav sein ist schwer“ (1965), „Lebensläng- lich. Erzählungen“ (1966), „Himmel, der nirgendwo endet“ (1966), „Müssen Tiere draussen bleiben?“ (1967), „Wohin mit dem Dackel?“ (1968), „Die Mansarde“ (1969), „Schlimm sein ist auch kein Vergnügen“ (1970), „Das Waldmädchen. 3 Märchen“ (1972), „Begegnung mit dem Fremden. Gesammelte Erzählungen“ (1985), „Die Überlebenden. Unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass. Hg. Christine Schmidjell“ (1991), „Brav sein ist schwer. Schlimm sein ist auch kein Vergnügen. 2 Erfolgsbücher in einem Band“ (1993), „Die Frau hinter der Wand. Aus dem Nachlass der Marlen Haushofer“ (2000) L.: Berger 1988, Bosse/Ruthner 2000, Duden 1986, Glenn 1971, Groiß 1987, Gürtler 2010, Hechtfischer/Hof/Stephan 1998, Kowalewski 1991, Lorenz 1974, Schmidjell 1990, Seibert 2005, Spiel 1976, Strigl 2007, Weinzierl 1975, Wexberg 2010, Wexberg 2011, www.onb.ac.at/ ariadne/, www.sbf.fellbach.de/autora.htm Susanne Blumesberger Hausner Bertha; Schauspielerin Geb. Olmütz, Mähren (Olomouc, Tschechien), 1869 Gest. 1932 Laufbahn: Debütierte am Carltheater, danach am Stadttheater Bremen engagiert, Mitglied der Grazer Bühne, absolvierte 1887 ein Gastspiel am k. k. Hofburgtheater, 1887–1890 Mit- glied des deutschen Theaters in Berlin, danach Mitglied des deutschen Volkstheaters. L.: Eisenberg 1891, Ludwig 2004 Hautmann Marie, geb. Cepek Maria Josefa Ida; Lehrerin und Nationalrätin Geb. Ternitz, NÖ, 5. 12. 1888 Gest. Hampstead/London, Großbritannien, 3. 12. 1967 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Engelbert Cepek, später Czepek (* 1840) in leitender Stelle im Stahlwerk Schoeller-Bleckmann, Freimaurer, 1912–19 Bürgermeister von Ternitz, mit Karl Renner befreundet, der von Gloggnitz öfter nach Ternitz zu Besuch kam; Mutter: Josefa, geb. Attinger, (* 1848), Hausfrau; drei Schwestern: Poldi, gestorben als Kind; Rosa, Schneiderin; Emma, verheiratet mit einem Ingenieur; drei Brüder: Robert; Adolf, Stadt- gärtner in Ravensburg, Deutschland; Engelbert, Appreturmeister und Musterzeichner in der Neunkirchner Druckerei; Emmerich Richard, malerisch begabt, nach der Handelsschu- le Prokurist bei Schoeller-Bleckmann; Marie war die jüngste Tochter. LebenspartnerInnen, Kinder: 1916 Heirat mit Dr. Friedrich Hautmann (* 1890), Sohn eines Bankbeamten und einer aus adeliger Familie stammenden Lehrerin; Militärarzt, Anthropo- loge, Mitbegründer der städtischen Museen von Wiener Neustadt und Eisenstadt, 14. Fe- bruar 1934 Verhaftung in Wiener Neustadt, Anklage wegen Hochverrats, angeblich waren im Dachboden des Historischen Museums Gewehre in mit „Prähistorische Sammlung“ be- schrifteten Kisten gefunden worden, ein anderer Verhaftungsgrund wurde in Hautmanns Ankündigung „(H)eute Nacht werden Waffen verteilt“, vermutet, die aber ebenso wenig realisiert wurde, wie versteckte Waffen gefunden werden konnten, M. H. schlich sich nach der Verhaftung ihres Mannes aus dem gegenüberliegenden Haus der sozialdemokratischen Familie Kostial, in dem sie gewartet hatte, in ihre Villa, versteckte die Munition und warf
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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