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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Haynau1230 Franz des Ersten?“ Mit 1. 3. 1835 überließ sie ihrem Neffen Anton Benko vertraglich die Druckerei. Sie starb am 24. 3. 1847 im Alter von 84 Jahren. L.: Durstmüller 1982, Mayer 1887 Edith Stumpf-Fischer Haynau Edith von, Ps. Rosa Rosà, verh. Arnaldi; Malerin und Schriftstellerin Geb. Wien, 1884 Gest. Rom (?), Italien, 1978 (?) Herkunft, Verwandtschaften: Vater: General von Haynau, Feldadjutant von Feldmarschall Josef Wenzel Radetzky von Radetz. LebenspartnerInnen, Kinder: 1908 Heirat mit dem italienischen Schriftsteller Ulrico Arnaldi. Ausbildungen: E. H. besuchte trotz Missbilligung durch die Eltern zwei Jahre lang die be- kannte Kunstschule in Wien. Laufbahn: Zog mit ihrem Mann nach Italien, schloss sich den Futuristen an. Schuf visio näre Bilder für futuristische Bücher von Bruno Corra, Arnaldo Ginna und Mario Carli. Auch Plakate, Gemälde, Skulpturen, Keramiken, Stoffmuster u.s.w. stammen von ihr, die sich selbst den Künstlernamen Rosa Rosà, nach einer kleinen Stadt im Nordosten Italiens, gegeben hatte. E. H. schrieb auch Artikel für das Florentiner Magazin „L’Italia futurista“, das von ei- ner Gruppe futuristischer KünstlerInnen 1916–1918 herausgegeben wurde. Da runter Maria Ginanni, Enif Robert, Irma Valeria, Bruno Corra, Arnaldo Ginna, Mario Carli und Primo Conti. E. H. vertrat eine offene feministische Haltung, die in der Künstlerszene auf Wider- spruch stieß. Sie war bis kurz vor ihrem Tod aktiv. Das genaue Sterbejahr ist umstritten. W.: als Rosa Rosà: „Una donna con tre animi“ (1918), „Non c’è che te!“ (1919), als Edith Arnaldi: „Eterno mediterraneo“ (1964), „Il fenomeno Bisanzio“ (1970), „Il Danubio è griego“ (o. J.) L.: Heller 2008, Russel 1994 Hebbel Christa; Schauspielerin Geb. ? Gest. ? Laufbahn: Debütierte 1889 am Stadttheater zu Riga, wurde dort engagiert, 1890 Gast am Berliner Theater, ab September 1890 Mitglied des k. k. Hofburgtheaters. L.: Eisenberg 1891 Hebbel Therese, eigentl. Kaizl Isa; Schauspielerin Geb. Brunn am Gebirge, NÖ, 1871 Gest. ? Laufbahn: Debütierte 1889 in Riga, ab September 1890 am k. k. Hoftheater engagiert. L.: Eisenberg 1891 Heberle Therese; Tänzerin Geb. Wien, 25. 10. 1805 Gest. Neapel, Italien, 5. 2. 1840 Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Vater war herrschaftlicher Koch.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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