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Heinrich1250
(Robert der Teufel), Caida (Don Sebastian), Sarah (Jüdin und Templer), Iphigenie, Agathe
(Freischütz), Irma (Maurer und Schlosser), Donna Elvira (Don Giovanni).
L.: Eisenberg 1903, ÖBL, Riemann 1975, Wininger Bd. 3
Heinrich Johanna Maria; Lehrerin und Schriftstellerin
Geb. Laibach (Ljubljana, Slowenien), 6. 7. 1869
Gest. 5. 3. 1942
Herkunft, Verwandtschaften: Ihr Vater war als Stenographieprofessor tätig.
Laufbahn: War als Lehrerin in Wien tätig.
W.: „Bruder Fridunand“ (1899), „Unter den Sturzwellen der Liebe“ (1906), „Im Tal von
Erdenhausen“ (1911)
L.: Giebisch/Pichler/Vancsa 1948, www.uibk.ac.at/germanistik/
Heinrich Marie; Schneiderin
Geb. ?
Gest. ?
Laufbahn: Die Beamtentochter M. H. aus der Alservorstadt erhält 1844 die Erlaubnis,
fünf bis sechs Mädchen im Zuschneiden und Kleidernähen zu unterrichten. 1851 wird
dann das Unterweisen der Mädchen offiziell gestattet, noch aber enthält die Bestimmung
den Zusatz, „daß bei der Verfertigung von weiblichen Kleidungsstücken kein Mißbrauch
durch Verwendung von Gehilfinnen oder Lehrmädchen stattfindet“. Erst die Gewerbe-
ordnung von 1859 macht dem Männervorrecht ein Ende. 1864 erhält als erste Wiener
Kleidermacherin Anna Schober in der Schauflergasse 3 den Titel „k. k. Hofkleiderma-
cherin“.
L.: Springschitz 1949
Heinz Dora, geb. Bruck; Kunsthistorikerin
Geb. Wien, 23. 3. 1925
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: DI Hans Bruck (1894–1949), Min. Rat im Verkehrsmi-
nisterium; Mutter: Dr. Valerie Bruck (1894–1961), FA für Kinderheilkunde.
LebenspartnerInnen, Kinder: Verheiratet mit Dr. Günther Heinz; 3 Töchter: Mag. Eva/Sr.
Christiane (* 1952), AHS Lehrerin, Franziskanerin; Mag. Elisabeth (* 1953), AHS-Lehrerin;
Susanne Oster (* 1959), Cellistin und Hornistin.
Ausbildungen: 1934 RG Wien VII., 1938 Oberschule Wien VIII., 1942 Studium der Kunst-
geschichte, Archäologie, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien, 1948 Dr.phil.
Laufbahn: 1947 wiss. Hilfskraft am Kunsthistorischen Inst. d. Univ. Wien, 1949 Be-
amtin am Österr. Museum für Angewandte Kunst, 1955 Leiterin der Textilsammlung.
1976 im Ruhestand. 1964 –74 Lehrbeauftragte an der Hochschule f. angew. Kunst, 1960
Mitglied Centre Int. d’ études des textiles anciens.
W.: „Der byzantinische Einfluß auf die Buchmalerei des 12. Jahrhunderts. Diss.“ (1948),
„Linzer Teppiche. Zur Geschichte einer österreichischen Teppichfabrik der Biedermeier-
zeit“ (1955), „Alte Orientteppiche“ (1956), „Der Paramentenschatz der Stadtpfarrkirche
in Linz“ (1962), „Europäische Wandteppiche I. Von den Anfängen der Bildwirkerei bis
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika