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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hendl | H 1269 Bedeutende Förderin des christlichen Lebens und der Marienverehrung. Um ihr Leben ran- ken sich viele Legenden (z. B. die Sage um den „Hemmastein“). Wegen zahlreicher Wunder an ihrer Grabstelle  – der hundertsäuligen Krypta des Gurker Domes  – wurde H. 1287 selig und 1938 heiliggesprochen. H. erlangte ebenso Bedeutung wegen ihrer klugen und gerechten Besitzverwaltung und ih- res sozialen Bewusstseins. Vom Hauptbesitztum und Wohnsitz Schloß Friesach aus spannte sie ein Netz der Wohltätigkeit über Arme, Notleidende, Kranke, Hilfsbedürftige, Waisen, Kinder und Greise. Landesmutter von Kärnten. Patronin der Bergleute. L.: Fritz 1992, Kleindel 1977, Korotin 1996a, Krause 1960, Krause 1974, Messner 1995, Schütte 1941, Till 1999, Tropper 1988, Wagner 1992, Biographisch-bibliographisches Kir- chenlexikon: www.bautz.de, www.aeiou.at Hendl Lioba; Gymnasialprofessorin und Ordensfrau Geb. Bruck an der Mur, Stmk., 21. 8. 1881 Gest. ? Ausbildungen: Erhielt an der Universität in Innsbruck die Lehrbefähigung für Mittelschulen. Laufbahn: Unterrichtete ab 1908 an Mittelschulen, ab 1921 Direktorin der Mädchenmittel- schule der Ursulinen in Innsbruck. Ausz.: 1928 Studienrat. L.: Österreich 1918–1934 Hendrich-Hassmann Liselotte, Lotte; Fotografin und Künstlerin Geb. Graz, Stmk., 29. 11. 1932 Gest. 16. 3. 2007 Ausbildungen: Absolvierte die Textilfachschule in Wien V. und beendete 1958 ihr Studium an der Universität für angewandte Kunst (Meisterklasse für Mode und Textilarbeiten bei Prof. Wimmer-Wisgrill und Prof. Klimt-Klenau), als Fotografin Autodidaktin. Laufbahn: 1959–1961 Lehrtätigkeit an verschiedenen Grazer AHS. Nach textilen Arbeiten ab Ende der 1960er Jahre Beschäftigung mit Collagen und ab Mitte der 1970er Jahre mit Fotogra- fie. In der Gruppe um Peter Weibel und Valie Export Auseinandersetzung mit Film und Video. 1976 Teilnahme am IFI Projekt „Legendäres Fernsehen“. Schließt sich Ende der 1970er Jahre der INTAKT an, wo sie als Organisatorin und Impulsgeberin aktiv wird. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Lebte als freischaffende Künstlerin in Wien und Niederösterreich. Mitglsch.: Mitglied der INTAKT, der GAV, IG-Autorinnen, des Kunstvereins Blue Danube und der Gruppe Porton. L.: www.noesammlung.at/, http://www.fotogalerie-wien.nikt.at/ Hendrich-Merta Marie, geb. Merta; Komponistin Geb. Salzburg, Sbg., 7. 10. 1851 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Dr. Merta († 1860), k. k. Regimentsarzt. LebenspartnerInnen, Kinder: 1873 Heirat mit Prof. Gabriel Hendrich zu Tetschen-Lieb- werd.
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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