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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hilbert | H 1295 Hilbert Hermine; Physikerin Geb. Wien, 14. 12. 1921 Gest. Wien, September 1988 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter des Buchhalters Franz Hilbert und der Antonie Hil- bert, geb. Hochreiter. Ausbildungen: 1928 –1932 Volksschule in Wien 7, Burgg. 37, 1932 –1938 1.– 6. Klasse des Real gymnasiums Form C, 1938 in die staatliche Oberschule für Mädchen, Wien 17., Kalva- rienbergg. 31 überstellt. Matura: 16. 3. 1940 mit Auszeichnung; anschließend Arbeitsdienst. Studium: ab WS 1940/41, Studienabschluss 7. 2. 1945. Diplomarbeit: bekam 1943 das Thema der Diplomarbeit, die sie im Herbst 1944 experimentell abschloss. Diplomprüfung: im Fe- bruar 1945, Diplomhauptprüfung mit sehr gutem Erfolg. Dissertation: im WS 1945/46 als wissenschaftliche Weiterführung der Diplomarbeit begonnen: Radioaktive Untersuchungen an einem a-Strahler unbekannter Zuordnung 1948. Promotion: Dr.phil. 3. 2. 1949. Laufbahn: Laut CV begann sie im Dezember 1942 am II. Physikalischen Institut zu arbeiten und wurde im Jänner 1943 als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt. Bereits ab Studien- jahr 1943/ 44 als Ersatz als wissenschaftliche Hilfskraft am Zweiten Physikalischen Institut der Universität Wien angestellt. Auch nach 1945 wird sie als wissenschaftliche Hilfskraft weiterbestellt. Die Wei terbestellung wurde letztmalig bis Ende Juni 1950 genehmigt. Für 1950/51 übernahm H. die Verwaltung der Stelle der wissenschaftlichen Hilfskraft mit As- sistentenverpflichtung von Dr. Anton Raschka. Bis Ende März 1952 wurde sie schließlich als wissenschaftliche Hilfskraft an Stelle von Dr. Leopold Wieninger als Vertretung auf die Dauer seiner Karenz bestellt. Mit Ende Februar 1952 reichte sie jedoch bereits ein Monat vor Ablaufen ihrer Anstellung die Kündigung ein. Qu.: UA Wien. W.: Zur Kenntnis in der Natur vorkommenden a-Strahler (= Sitzungsberichte d. Österr. Akad. d. Wiss. Math.-naturwiss. Kl. Abt. 2 a, Bd. 160, 1951, H. 6 –10 = Mitteilungen des Institutes für Radiumforschung“ (1951, gem. m. Brukl, Alfred; Hernegger Friedrich) Hildeberga (Wilberga); Klausnerin 11./12. Jh. Herkunft, Verwandtschaften: Schwester des hl. Leopold von Österreich. LebenspartnerInnen, Kinder: Witwe. Laufbahn: Klausnerin in Göttweig (NÖ.). Gedenktag: 30. November. L.: Schütte 1941 Hildegard; Erzherzogin Geb. 10. 6. 1825 Gest. Wien, 2. 4. 1864 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter von König Ludwig I. von Bayern und Prinzessin The- rese von Sachsen-Altenburg. LebenspartnerInnen, Kinder: Wurde 1844 in München mit Erzherzog Albrecht vermählt. Die Ehe galt als besonders gut und es gingen drei Kinder aus ihr hervor: Maria Theresia (* 1845), Karl Albrecht (1847–1848) und Mathilde (* 1849).
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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