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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hirsch | H 1307 Laufbahn: Modeausstellung 1915, Mitarbeit an Otto Lendeckes Zeitschrift „Die Damen- welt“ 1917. Arbeiten für die Wiener Werkstätte: Gebrauchsgrafik, Stoffe, Email, bemalte Spanschachteln, Mitarbeit in der Modeabteilung. L.: Schweiger 1990, sammlungen.mak.at/ Hirsch Helen, Helene; Dolmetscherin, Schriftstellerin und Lehrerin Geb. Wien, 3. 4. 1897 Gest. Jersey City, New Jersey, USA, 19. 6. 1965 Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Anna Gruenwald; Vater: Karl Hirsch. Ausbildungen: 1922 Dissertation an der Universität Wien, 1923 Lehrerinnendiplom. Laufbahn: Lehrerin für Deutsch, Französisch, und Italienisch. 1924 bis 1938 Dolmetscherin am Oberlandesgericht Wien. Ab 1932 ist sie als freie Schriftstellerin tätig. 1938 emigriert sie in die USA, wo sie von 1942 bis 1950 Sekretärin des „Jewish Forum“ ist. Von 1942 bis 1949 ist H. H. Kolumnistin der „New York Sun“ und ab 1951 Sekretärin des „National Council of Young Israel“. 1955 bis 1964 ist sie als Feature-Editorin bei „The Jewish Standard“ in New Jersey tätig. Qu.: Tagblattarchiv (Personenmappe). W.: „The Badge of Suffernace“ (1944), „Süßkind of Trimberg“ (1944), „Worlds Famous Jewish Magicians“ (1945) L.: ÖNB 2002 Hirsch Irma; Widerstandskämpferin Geb. ? Gest. Auschwitz, ? LebenspartnerInnen, Kinder: Frau des Widerstandskämpfers Albert Hirsch; Sohn: Gyula, nach ihrer Verhaftung an einem unbekannten Ort zugrunde gegangen. Laufbahn: Emigrierte zunächst nach Belgien, war dort im Rahmen der Travail Anti-Alle- mand in der Soldatenarbeit („Mädelarbeit“) tätig. Sie redigierte u. a. gemeinsam mit Bruno Weidengast und Mara Ginsburg die Untergrundpublikation „Die Wahrheit“. War in Nord- frankreich in der Résistance aktiv, wurde ins KZ Auschwitz deportiert und ermordet. L.: Schwager 1984, Spiegel 1969, Zanger 1995 Hirsch Josephine; Kinder- und Jugendbuchautorin Geb. Berlin, Deutschland, 6. 10. 1921 Laufbahn: Lebt in Wien. Ausz.: 2001 Staatspreis für Kinderlyrik, Preis der Kinderjury. Qu.: Internationales Institut für Kinderliteratur und Leseforschung. W.: „‚Nun ratet, spielt und singt …‘ Gedichte, Reime, Rätsel, Spiele für die Arbeit mit Kindern vom 3. bis zum 10. Lebensjahr“ (1978), „Hoffnung und Zuversicht. Ein Meditationsbuch mit 19 doppelseitigen Farbbildern“ (1987), „Das Knusperhaus: Reime, Geschichten, Spielgedichte für Fa- milie, Schule, Kindergarten“ (1988), „Im Zauberwald: Spaß beim Singen, Spielen, Lesen“ (1989), „Unser Papa und der liebe Gott“ (1990), „Was das Leben kostbar macht. Freundschaft“ (1999) L.: Ruiss 2001, http://kids.oberberg-online.de/, www.alida.at Susanne Blumesberger
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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