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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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H | Hochhäusler1314 Rüben ernähren. Frau H. überlebte schließlich, nach insgesamt fünf Jahren Haft, auch den Todesmarsch zu Kriegsende und konnte nach Österreich zurückkehren. Hinweise in den Quellen, dass sie auch im KZ Sachsenhausen eingesperrt war, ließen sich nicht bestätigen. J. H. lebte nach dem Krieg vorerst wieder in Waidhofen an der Ybbs. Die durch ihre lange Haft gesundheitlich sehr angeschlagene Frau war in den darauf folgenden Jahren Mitglied des KZ-Verbands Niederösterreich. Im April 1965 folgte sie ihrer Tochter nach Australien, wo sie auch verstarb, das genaue Sterbedatum ist nicht bekannt. Frau H. blieb bis zu ihrem Tod Zeugin Jehovas. Qu.: Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück: Häftlingsdatenbank; Archiv der ZeugInnen Jehovas, Wien; KZ-Verband Niederösterreich; Landesregierung Niederöster- reich: Opferfürsorgeakte; Polizeianhaltezentrum Linz: Haftbuch A Buch 18. 02. 1943– 13. 07. 1943; Sonderbestand Ravensbrück am DÖW: 51.038/822. Brigitte Halbmayr Hochhäusler Inge; Malerin Geb. Wien, 1922 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ignacio Hochhäusler; Bruder: Peter (Pedro) Hochhäus ler, Fotograf. Ausbildungen: Studierte Malerei an der Akademie für angewandte Kunst der Universidad de Chile in Santiago. Laufbahn: Auswanderung aus ökonomischen Gründen. Sie arbeitete als Kunstlehrerin am San- tiago College und malte Landschaften in Aquarelltechnik. Zahlreiche Ausstellungen in Chile. L.: Douer/Seeber 1995 Hochmeister Pauli, Paula, Pauline; Sängerin und Widerstandskämpferin Geb. ? Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Gisela. Laufbahn: Wurde zusammen mit ihrer Mutter im März 1944 wegen „Unterstützung von Fallschirmagenten, Landesverrat und Feindbegünstigung“ verhaftet. Sie waren zunächst im Gefängnis Rossauer Lände inhaftiert, wo sie bis April 1945 blieben, und wurden danach nach Ravensbrück deportiert. Schloss sich der österreichisch-deutschen Gesangsgruppe an. Beteiligte sich an einer Kinderweihnachtsfeier im Jahre 1944. L.: Knapp 2003 Hochmuth-Mandl Ines, geb. Hochmuth; Biochemikerin Geb. Wien, 19. 4. 1917 Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Ernst Hochmuth, Industrieller, Gründer der Wiener Internationalen Messe sowie deren erster Präsident, Präsident des Vereins Reisender Kauf- leute. Mutter: Ida, geb. Bassan. LebenspartnerInnen, Kinder: 1936 Heirat mit Hans Alexander Mandl. Ausbildungen: Volksschule, Mädchenrealgymnasium Wien XVIII, 1935 Matura; Studium der Chemie in Cork an der National University of Ireland, 1944 Diplom; 1947 Magister im
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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