Seite - 1326 - in biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Bild der Seite - 1326 -
Text der Seite - 1326 -
H |
Hoffer1326
W.: „Evangelisches Christentum (Mitautorin)“ (1934)
L.: Klampfl 2005, Korotin/Stupnicki i. V., Kremshofer 2007
Hoffer Mela; Bildende Künstlerin
Geb. ?
Gest. ?
Laufbahn: Gestaltete gemeinsam mit Thea Angerer und Klara Súlzer die Wände des Austrian
Center, London mit Szenen aus dem österreichischen Leben.
Qu.: DÖW.
L.: Dokumentationsarchiv 1992a
Hoffer-Schaxel Hedwig, Hedwig Schaxel, geb. Schulmann; Psychoanalytikerin und
Lehrerin
Geb. München, Bayern (Deutschland), 13. 12. 1888
Gest. London, Großbritannien, 3. 9. 1961
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Albert Schulmann; Mutter: Ernestine Rau.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1909 Heirat mit Julius Schaxel, 1926 Scheidung. 2. Heirat mit
dem Wiener Psychoanalytiker Willi Hoffer.
Ausbildungen: Lehrerinnenausbildung; psychoanalytische Ausbildung am Lehrinstitut der
Wiener Psychoanalytischen Vereinigung bei Anna Freud.
Laufbahn: 1925 Mitglied der WPV, Lehr- und Kontrollanalytikerin in Wien, Mitarbeit
am Kursprogramm für Pädagogen der WPV zus. mit Anna Freud und August Aichhorm,
Mitglied und Lehranalytikerin der British Psycho-Analytical Society in London, Anhän-
gerin Anna Freuds, Teilnahme an den inhaltlichen Auseinandersetzungen zwischen Anna
Freud und Melanie Klein am Institut der British Psycho-Analytical Society, mit Paula
Heimann Sekretärsposten des Ausbildungsinstituts, vermittelnde Tätigkeit. Hielt zahlrei-
che Vorträge.
Spez. Wirkungsbereich: Spezialisierung auf Kinderpsychoanalyse, Engagement für die
psychoanalytische Pädagogik und die Eröffnung eines Lehrinstituts der Montessori-Päda-
gogik in Wien, was u. a. auch von Sigmund Freud unterstützt wurde.
W.: Artikel in der „Sozialistischen Kultur“ über das von Siegfried Bernfeld geleitete Kinder-
heim Baumgarten, „Drei Beobachtungen. In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 2“
(1927/28), „Der Weg ins Leben. Psychoanalytische Bemerkungen zu einem russischen Film.
In: Zeitschrift für psychoanalytische Pädagogik 6“ (1932)
L.: Kerbl 1992, Mühlleitner 1992, Mühlleitner 2002, ÖNB 2002
Hoffert-Horani Miryam, geb. Marie Sara Hoffert, auch unter Miriam Hofert-Horani;
Psychologin, Sozialarbeiterin und Beamtin
Geb. Jaslo, Galizien (Polen), August 1905
Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Naftali Hoffert; Mutter: Feiga, geb. Müller.
LebenspartnerInnen, Kinder: seit 1934 verheiratet mit Jacob Horani.
Ausbildungen: 1924 Promotion an der Universität Wien mit der Dissertation „Johann
Heinrich Pestalozzis Psychologie“, Absolventin des Psychologischen Instituts der Universi-
biografiA.
Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
- Titel
- biografiA.
- Untertitel
- Lexikon österreichischer Frauen
- Band
- 1, A – H
- Herausgeber
- Ilse Korotin
- Verlag
- Böhlau Verlag
- Ort
- Wien
- Datum
- 2016
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- CC BY-NC 3.0
- ISBN
- 978-3-205-79590-2
- Abmessungen
- 17.4 x 24.5 cm
- Seiten
- 1422
- Kategorie
- Lexika