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biografiA. - Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
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Hoffinger | H 1327 tät Wien, 1925 Abschluss Hebräisches Lehrerseminar Wien, 1929 Diplom des Psychologi- schen Instituts der Schule für Sozialarbeit Berlin. Laufbahn: Lebte ab 1933 in Palästina. 1933–48 Leiterin der Wohlfahrtsabteilung für Ein- wanderer des Va'ad Leumī, während des 2. Weltkriegs und während des israelischen Unab- hängigkeitskrieges Leiterin der Wohlfahrtsabteilung für Einwanderer im israelischen So- zialamt, 1952 UN-Stipendium, ab 1952 Leiterin der Abteilung für Gemeinschaftsfürsorge im Ministerium für Sozialfürsorge, 1952 Leiterin Kenya-Israel Society Workers’ Training School in Machakos/Kenia sowie Leiterin und Dozentin an der School of Social Work Addis Abeba/Äthiopien; zeitweise Vorstand und Mitglied des Verwaltungsrates der Israel Mental Hygiene Society, Mitglied Israel Institute of Psychoanalysis, Beraterin der Arbei- terinnen-Organisation der Histadrut, Mitglied des Verwaltungsrates einer Eheberatungs- stelle, Sekretärin der Organisation für Sozialarbeit, Sekretärin Soroptimist, Mitglied Mapai, Mitglied Labour Council Tel Aviv. Lebte 1974 in Tel Aviv. W.: Artikel über Fürsorge und Psychologie in israelischen und ausländischen Zeitschriften L.: ÖNB 2002, Röder/Strauss 1980 –1983, Weitzel 2000 Hoffinger Josepha, Josefa Edle von Hoffinger; Josefine; Lyrikerin, Lehrerin und Übersetzerin Geb. Wien, 8. 11. 1820 Gest. Altmannsdorf, NÖ, 25. 9. 1868 Herkunft, Verwandtschaften: Tochter eines k. k. Regierungsrats. Bruder: Johann von Hoffinger. Ausbildungen: Studium neuerer Sprachen und Literatur sowie der Philosophie. Laufbahn: J. H. war in Wien als Lehrerin, Lyrikerin und Übersetzerin aus dem Italienischen tätig. Übersetzte Dante Alighieris Werke. 1848 bis 1858 Vorsteherin der kaiserlichen Erzie- hungsanstalt für Töchter k. k. Beamter in Wien, musste diese Stellung aus gesundheitlichen Gründen in Wien aufgeben, widmete sich danach ausschließlich literarischen Arbeiten. Nahm 1865 an der Feier für Dante teil. Veröffentlichte auch eigene philosophische und ästhetisch-kritische Werke. W.: „Licht und Tonwellen. Ein Buche der Frauen und Dichter“ (1871). Übersetzungen: „Dante: Göttliche Komödie. 3 Bde. Übersetzung aus dem Italienischen“ (1865), „N. N.: Kro- nen aus Italiens Dichterwalde. Übersetzung und eigene Dichtungen“ (1869) L.: Buchegger 2002, Wikipedia Hoffmann Edith, Edith Yapou-Hoffmann; Kunsthistorikerin, Kunstkritikerin und Redakteurin Geb. Wien, 24. 7. 1907 Gest. ? Herkunft, Verwandtschaften: Vater: Camill Hoffmann, Schriftsteller; Mutter: Irma Oplatka. LebenspartnerInnen, Kinder: Mit dem israelischen Diplomaten Eliezer Yapou verheiratet. Ausbildungen: Studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Slawistik in Berlin und Mün- chen, 1934 Promotion. Laufbahn: Emigrierte 1934 nach London, war bis 1938 Volontärin an der Grafischen Samm- lung des „British Museum“ tätig, 1938 bis 1948 Redaktionsmitglied, bis 1950 stellvertretende
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biografiA. Lexikon österreichischer Frauen, Band 1, A – H
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
biografiA.
Untertitel
Lexikon österreichischer Frauen
Band
1, A – H
Herausgeber
Ilse Korotin
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79590-2
Abmessungen
17.4 x 24.5 cm
Seiten
1422
Kategorie
Lexika
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